Am 3. September 2019 sprach unsere Autorin Ines Geipel im ZDF über die Zukunft ostdeutscher Bundesländer. Der Diskussion vorangegangen waren die Landtagswahlen in Brandenburg und Sachsen am Sonntag. Geipel konstatiert, dass ein aktives Handeln der Politik erforderlich sei, weil die Wahlen keine Protestwahlen gewesen sind. Als ehemalige Top-Sportlerin sei sie selbst Opfer des damaligen DDR-Systems geworden. Nun ruft Geipel dazu auf, gemeinsam das Verbindende zu sehen und eine Abschottung der ostdeutschen Gesellschaft abzuwenden.
Über das Buch
Fremdenfeindlichkeit und Hass auf »den Staat«: Verlieren wir den Osten Deutschlands? Das Buch sucht Antworten auf das Warum der Radikalisierung, ohne die aktuell bestimmende Opfererzählung nach 1989 zu bedienen. Es erzählt von den Schweigegeboten nach dem Ende der NS-Zeit, der Geschichtsklitterung der DDR und den politischen Umschreibungen nach der deutschen Einheit. Verdrängung und Verleugnung prägen die Gesellschaft bis ins Private hinein, wie die Autorin mit der eigenen Familiengeschichte eindrucksvoll erzählt.
Ines Geipel, geboren 1960, ist Schriftstellerin und Professorin für Verssprache an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch«. Die ...
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