»Schreibend betritt Iris Wolff in ihren Romanen die Erinnerungsorte ihrer siebenbürgischen und banater Heimat, Gebiete im heutigen Rumänien mit einer kulturgeschichtlich und politisch wechselvollen Geschichte. Sie geht behutsam auf einem ›Netz aus Straßen‹ und ›feinen Gitterlinien‹, die das Land mit ihren Familien über vier Generationen überziehen. Ihre Figuren werden immer wieder vor die Aufgabe gestellt, sich neu zu beheimaten, ihre Erinnerungswahrheiten mit den politischen Gegebenheiten abzugleichen – dabei bleibt eine gewisse Deutungsoffenheit. In der Natur, in Familienstrukturen, Ideen und Büchern finden sie Halt und Neuorientierung.«
Aus der Begründung der Jury
Wir gratulieren unserer Autorin Iris Wolff zum Eichendorff-Literaturpreis 2021! Zuletzt erschien im Klett-Cotta-Verlag ihr Roman »Die Unschärfe der Welt«.
Der mit 5.000 Euro dotierte Preis wird seit 1956 jährlich von dem Wangener Kreis - Gesellschaft für Literatur und Kunst des Ostens e.V. vergeben.
Iris Wolff, geboren in Hermannstadt, Siebenbürgen. Die Autorin wurde für ihr literarisches Schaffen mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, darunter ...
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