Die Kriegskindergeneration ist im Ruhestand, die eigenen Kinder sind längst aus dem Haus. Bei vielen kommen jetzt die Erinnerungen allmählich hervor und mit ihnen auch Ängste, manchmal sogar die unverarbeiteten Kriegserlebnisse.
Sie finden hier unsere Bücher zum Thema.
Sabine Bode hat viele Menschen aus der Generation der Kriegskinder interviewt und in ihren Büchern ihre Erlebnisse, Ängste und Traumata aufgeschrieben - und damit der Generation der Kriegskinder eine Stimme gegeben.
Aber die Kriegsfolgen reichen weiter in die nächsten Generationen, was in den Büchern von Sabine Bode über die Nachkriegskinder und die Kriegsenkel sichtbar wird.
Noch nie hat es in Deutschland eine Generation gegeben, der es so gut ging wie den heute 60- bis 75jährigen. Doch man weiß wenig über sie, man redet nicht über sie - eine unauffällige Generation. Jetzt beginnen sie zu reden, nach langen Jahren des Schweigens.
Die 50er Jahre: Zeit des Wirtschaftswunders und des Neuanfangs. Man schaute
nach vorn.
Die Nachkriegskinder wurden aber in Familien hineingeboren, auf denen
Kriegserlebnisse und Erfahrungen von Gefangenschaft, Vertreibung und Schuld
lasteten. Wie hat sich all das auf die eigenen Lebensmuster ausgewirkt?
Die Kriegsvergangenheit zeigt auch heute noch in vielen Familien Spuren, bis in die zweite und dritte Generation hinein. Jetzt meldet sich die Generation der Kinder der Kriegskinder zu Wort. Sie sind in den Zeiten des Wohlstands aufgewachsen. Noch ist es ein völlig neuer Gedanke, sich vorzustellen, ihre tief sitzende Verunsicherung könnte von den Eltern stammen, die ihre Kriegserlebnisse nicht verarbeitet haben.
Die Kriegsvergangenheit zeigt auch heute noch in vielen Familien Spuren, bis in die zweite und dritte Generation hinein. Jetzt meldet sich die Generation der Kinder der Kriegskinder zu Wort. Sie sind in den Zeiten des Wohlstands aufgewachsen. Noch ist es ein völlig neuer Gedanke, sich vorzustellen, ihre tief sitzende Verunsicherung könnte von den Eltern stammen, die ihre Kriegserlebnisse nicht verarbeitet haben.
»Man muss anfangen, die Verrücktheiten seiner Eltern zu verstehen, die durchdrehen, wenn man seinen Teller nicht leer isst. Das Buch hilft dabei.« Antonia Baum, FAS
»Sabine Bode leistet einen wichtigen Beitrag zur Aufarbeitung deutscher Familiengeschichten.«
NDR Info Zeitgeschichte
»Wer wissen möchte, wie die jetzt und demnächst in Rente gehende Generation aufwuchs, kann sich hier informieren, Sabine Bode liefert auch Stoff für die Atmosphäre jener Zeit. Eine lohnende Anschaffung.«
Dipl.-Psychol. Wolfgang Jergas
Noch nie hat es in Deutschland eine Generation gegeben, der es so gut ging wie den heute 60- bis 75jährigen. Doch man weiß wenig über sie, man redet nicht über sie - eine unauffällige Generation. Jetzt beginnen sie zu reden, nach langen Jahren des Schweigens.
»Ein Buch, das den Blick auf die Geschichte für immer verändert hat.«
Maren Keller, Der Spiegel
Die Kriegsvergangenheit zeigt auch heute noch in vielen Familien Spuren, bis in die zweite und dritte Generation hinein. Jetzt meldet sich die Generation der Kinder der Kriegskinder zu Wort. Sie sind in den Zeiten des Wohlstands aufgewachsen. Noch ist es ein völlig neuer Gedanke, sich vorzustellen, ihre tief sitzende Verunsicherung könnte von den Eltern stammen, die ihre Kriegserlebnisse nicht verarbeitet haben.
»Sabine Bode leistet einen wichtigen Beitrag zur Aufarbeitung deutscher Familiengeschichten.«
NDR Info Zeitgeschichte
»Man muss anfangen, die Verrücktheiten seiner Eltern zu verstehen, die durchdrehen, wenn man seinen Teller nicht leer isst. Das Buch hilft dabei.« Antonia Baum, FAS
»Sabine Bode leistet einen wichtigen Beitrag zur Aufarbeitung deutscher Familiengeschichten.«
NDR Info Zeitgeschichte
»Wer wissen möchte, wie die jetzt und demnächst in Rente gehende Generation aufwuchs, kann sich hier informieren, Sabine Bode liefert auch Stoff für die Atmosphäre jener Zeit. Eine lohnende Anschaffung.«
Dipl.-Psychol. Wolfgang Jergas
Der Psychotherapeut Hartmut Radebold hat aus seiner Arbeit mit Menschen, die im Krieg oder kurz danach aufgewachsen sind, auch Hilfestellungen zur Selbsthilfe für Betroffene entwickelt.
Hartmut Radebold hat als Junge den Zweiten Weltkrieg erlebt und begibt sich auf eine Spurensuche nach dem, was ihn geprägt hat: sein Fühlen, sein Denken, aber auch sein Verhalten.
Fast ein Viertel der deutschen Gesamtbevölkerung und ein Drittel aller Erwachsenen sind heute über 65 Jahre alt. Alle diese Menschen sind vom Zweiten Weltkrieg und seinen unmittelbaren Nachwirkungen geprägt. Bisher wurden die psychosozialen Folgen der Kriegserfahrungen von Therapeuten, Sozialarbeitern, Pflegern und Seelsorgern zu wenig wahrgenommen. Die Neuauflage enthält ein zusätzliches Kapitel über Selbsthilfe für Betroffene.
»Kriegskinder« leiden noch heute unter der fehlenden oder spannungsvollen Beziehung zu ihren Vätern - diese waren umgekommen oder vermisst oder nach ihrer Rückkehr krank, apathisch und kaum mehr zugänglich für ihre Söhne und Väter. Radebold verdeutlicht, wie hilfreich sich eine psychotherapeutische Behandlung noch im späteren Erwachsenenalter auswirken kann.
Barbara Stambolis beleuchtet in ihrem Buch ein besonderes Thema: Frauen, die kriegsbedingt ohne Väter aufgewachsen sind.
In dem Buch von Andreas Bachhofen gibt es ein Kapitel zur transgenerationalen Weitergabe von Traumatisierungen.
Was unterscheidet Schock und Trauma? Welche Rolle spielt die Patient-Therapeut-Beziehung in der Traumatherapie? Der Autor konzipiert das intersubjektive Behandlungsgeschehen auf der Basis aktueller psychoanalytischer Theorien neu und zeigt an ausführlichen Fallbeispielen, wie dieser Ansatz für die Arbeit mit traumatisierten Menschen fruchtbar gemacht werden kann.
Alle unsere Bücher zu diesen Themen finden Sie unter >> Trauma und Traumatherapie
Vgl. Sie auch zum Thema Kriegstraumata
- Zeitschrift Trauma Gewalt, 2012, Heft 2
- Zeitschrift Trauma Gewalt, 2011, Heft 4
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