Marieluise-Fleißer-Preis 2021 geht an Ines Geipel

Der mit 10.000 Euro dotierte Marieluise-Fleißer-Preis geht in diesem Jahr an die Schriftstellerin Ines Geipel. Seit 1981 verleiht die Stadt Ingolstadt den Literaturpreis in zweijährigem Rhythmus an deutschsprachige Autorinnen und Autoren. Vorgängerin von Ines Geipel war im Jahr 2019 die Schriftstellerin Iris Wolff.

Die politisch engagierte Autorin und Publizistin hat mehr als zwanzig Bücher und Essays verfasst. Ihr jüngstes Buch »Umkämpfte Zone. Mein Bruder, der Osten und der Hass« (2019) schildert die gegenwärtige Entwicklung der Situation in Ostdeutschland. In ihren Werken setzt sich Ines Geipel mit ihren prägenden Erfahrungen in der DDR auseinander.

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Über das Buch
Fremdenfeindlichkeit und Hass auf »den Staat«: Verlieren wir den Osten Deutschlands? Das Buch sucht Antworten auf das Warum der Radikalisierung, ohne die aktuell bestimmende Opfererzählung nach 1989 zu bedienen. Es erzählt von den Schweigegeboten nach dem Ende der NS-Zeit, der Geschichtsklitterung der DDR und den politischen Umschreibungen nach der deutschen Einheit. Verdrängung und Verleugnung prägen die Gesellschaft bis ins Private hinein, wie die Autorin mit der eigenen Familiengeschichte eindrucksvoll erzählt.

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Ines Geipel

Ines Geipel, geboren 1960, ist Schriftstellerin und Professorin für Verssprache an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch«. Die ...



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