Neue Rezension zu »Kampf um die Moderne« von Jürgen Kocka in der TAZ

»Auf den ersten Blick würde man es nicht glauben: dass sich eine Strukturgeschichte ebenso unterhaltsam und flüssig lesen lässt wie eine Ereignisgeschichte, ebenso spannend wie eine Novelle oder ein Roman.«
Micha Brumlik, TAZ

In der TAZ ist eine neue Rezension zu Jürgen Kockas Sachbuch »Kampf um die Moderne« erschienen. Micha Brumlik schildert seinen Leseeindruck und stellt fest: »Jürgen Kocka beschreibt Deutschland im langen 19. Jahrhundert extrem kurzweilig.«


Über das Buch:

Der beste Überblick zum 19. Jahrhundert

Das »lange 19. Jahrhundert« dauerte vom späten 18. Jahrhundert, also von der Französischen Revolution und dem Zeitalter Goethes, bis zum Ersten Weltkrieg 1917. Die USA traten in den Weltkrieg ein und stiegen zur Weltmacht auf, zusammen mit der Sowjetunion nach der Oktoberrevolution. Das »kurze 20. Jahrhundert« begann.

Das »lange 19. Jahrhundert« erlebte die Geburt der klassischen Moderne. Geprägt von Industrialisierung, Kapitalismus, Nationalismus, Klassenkonflikten und tiefer Ungleichheit der Geschlechter, war es die bürgerlichste Epoche der deutschen Geschichte, deren Grundkonflikte bis heute nachwirken. Große Migrationen wühlten das 19. Jahrhundert ebenso auf wie die entstehende Zivilgesellschaft, die sich Freiheit und Demokratie erhoffte. Aber die 1848er Revolution scheiterte, der Nationalstaat entstand, die Konkurrenz der Mächte spitzte sich zu. Im Ersten Weltkrieg, der »Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts«, gingen drei Kaiserreiche und das alte Europa unter. Das 19. Jahrhundert, dessen Glanz und Schatten bis ins 21. Jahrhundert hineinreichen, endete zwar abrupt, sein Bild aber wandelt sich von Grund auf, wie der fulminante historische Essay von Jürgen Kocka, einem der besten Kenner dieses Zeitalters, beeindruckend nachweist.

>>Zum Buch und zur Leseprobe

Jürgen Kocka

Jürgen Kocka, geboren 1941, studierte Geschichte und Politikwissenschaft in Marburg, Wien, Berlin und Chapel Hill (North Carolina), promovierte 1968 ...



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