In der Süddeutschen Zeitung wurde eine neue Rezension zu Andreas Bernards »Wir gingen raus und spielten Fußball« veröffentlicht. Laut Rezensent Holger Gertz weitet Bernard »in seinem feinen Text immer wieder spielerisch leicht das Feld, wenn er über den Fußball nachdenkt und dessen inzwischen im Netz permanent geöffneten Schatzkisten und Archive.«
Über das Buch:
"So wie er in diesem Buch unsere Fußballkindheit in
München beschreibt, im Verein und auf dem Bolzplatz, so ist es wirklich
gewesen.“ Didi Hamann
»Eine Jugend auf Münchner Fußballplätzen,
eine Kindheit in einer Welt, die es nicht mehr gibt. Andreas Bernards
Erinnerungen sind so reich und präzise, als wäre das alles erst gestern
gewesen. Aber es hört ja nicht auf, so lange wir leben.«
Johanna Adorján
»Wir gingen raus und spielten Fußball«
ist ein Buch über eine Fußball-Kindheit im München der siebziger und
achtziger Jahre. Es beschreibt die Siege und Niederlagen auf einem
kleinen Tartanplatz mit Handballtoren, die jede spätere Erfahrung der
Zugehörigkeit oder des Ausgeschlossen-Seins vorweggenommen haben. Es
handelt von den Gesetzen, Ritualen und Freundschaften im Spiel. Der
Fußball ist Gegenstand des Buches, der mit Liebe zum Detail verhandelt
wird, von der idealen Beschaffenheit der Tornetze bis zur
Kicker-Stecktabelle, von der Bedeutung der Rückennummern bis zur Sprache
der Bolzplätze. Gleichzeitig wird der Sport aber auch zum
Ausgangspunkt, um über die kindliche Wahrnehmung einer Großstadt
nachzudenken, über den Zusammenhang von Erinnerung und Literatur und
über die Prozesse des autobiografischen Schreibens selbst.
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