Neue Rezension zu Johannes Laubmeiers Buch »Das Marterl« im Tagesspiegel

»Tatsächlich wollte Laubmeier zu Beginn eine längere Reportage schreiben, die sich aber auswuchs. Daher liest sich dieser Roman zuweilen etwas sachlich, distanziert. Doch ist das keine Schwäche, sondern – ganz im Gegenteil – seine Stärke.«
Sebastian Restorff, Der Tagesspiegel

Der Debütroman »Das Marterl« von Johannes Laubmeier wurde im Tagesspiegel besprochen. Der Rezensent Sebastian Restorff schreibt dort, dass das Buch »mehr als eine psychologische Abhandlung« ist und auf Fragen über die eigene Herkunft und Identität eingeht.

Die Rezension ist online verfügbar. Reinlesen lohnt sich!




Über das Buch:


Heimkehr ist eine Reise an einen unbekannten Ort



Die Erinnerung hat ihre eigenen Gesetze. Je länger etwas zurückliegt, desto stärker tritt es einem vor Augen. So geht es dem Erzähler mit seiner Kind­heit in der niederbayerischen Kleinstadt A., die abrupt endete, als sein Vater bei einem Unfall starb. Um neu beginnen zu können, muss er sich der Vergangenheit stellen, den Wundern und Schrecken, den Torheiten und der Verklärung. Das Marterl erzählt von den innersten Fragen unseres Daseins, einfühlsam, poetisch und mit feinem Humor. 

Nach Jahren der Abwesenheit fährt der Erzähler zurück in den Ort seiner Kindheit in Niederbayern. In der kleinen Stadt, die ihm erscheint, als wolle sie mit Folk­lore, Starkbierfesten und den Denkmälern bedeutsamer Männer die Zeit anhalten, versucht er, sich an seinen Vater zu erinnern. Und an den Verkehrsunfall, bei dem der Vater vor zehn Jahren starb. Doch ein Ort hat nie nur eine Gegenwart. Zwischen die Geschichte des Erzählers drängt sich das Leben eines Jungen. Die Angst vor einem Monster in einem Berg und ein fliegender Bär. Eine Liebe zur Blasmusik und die zu einer Frau. Kann die Erinnerung helfen, mit der Endlichkeit fertigzu­werden? Kann eine Heimkehr jemals gelingen oder muss sie vielleicht ein Mythos bleiben? So wie der Meeresforscher mit Taucherbrille und Regen­jacke an einem niederbayerischen Bahnhof.

»Den Vater suchen, der doch längst nicht mehr lebt – eine Verrücktheit? Für Johannes Laubmeier eine notwendige Verwegenheit. Was im Leben nicht geht, gelingt ihm in der Literatur.« Wolfgang Büscher



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Johannes Laubmeier

Johannes Laubmeier wurde 1987 in Regensburg geboren und wuchs in Niederbayern auf. Er studierte Journalistik in Eichstätt und Sozialanthropologie in ...



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