»In diesem schmalen Bändchen ist jede Seite eine Fundgrube für Fragen-Finder von Quizzsendungen. Und die eleganten Aquarelle von Grisha Fisher machen auch den Augen Freude.«
- Jürgen Nakott, wissenschaft.de
Jürgen Nakott berichtet in einer kurzen Rezension zu »Die unglaubliche Reise der Pflanzen« von seinem Leseeindruck. Der Beitrag ist auf wissenschaft.de abrufbar.
Über das Buch:
Sie machen den Blauen Planeten zur grünen Insel im Weltall. Die faszinierende, verblüffende Geschichte der größten Gruppe von »Lebewesen«, die wir als solche gar nicht wahrnehmen und (noch) nicht hinreichend wertschätzen. Am weitesten verbreitet auf unserem Planeten sind nicht Menschen, sondern Pflanzen, deren Intelligenz uns das Leben und Überleben überhaupt ermöglicht.
Sie verwandeln Wüsten in blühende Kontinente, sie breiten sich auch in
den entlegensten Gegenden der Welt aus, ihr Lebenswille ist
unbezwinglich. Sie sind der Inbegriff natürlicher Schönheit und
empfindungsfähiger als Tiere. Pflanzen tauschen sich untereinander aus,
sie kommunizieren und sind soziale Wesen. Die eigentlichen Pioniere der
Erde sind die Pflanzen. Sie sind Flüchtlinge, Heimkehrer, Kämpfer,
Einsiedler und Zeitreisende, und das ohne sich erkennbar zu bewegen.
Mühelos verbreiten sich Pflanzen über alle Kontinente hinweg und machen
seit fast 500 Millionen Jahren unseren Planeten zu einer fruchtbaren
Erde.
Zahlreiche Aquarelle veranschaulichen die Schilderungen
von Stefano Mancuso. Welche unglaublichen Leistungen Pflanzen, ohne die
wir nicht überleben könnten, täglich vollbringen, führt der italienische
Bestsellerautor eindringlich vor Augen. Denn wir wissen kaum etwas über
die Pflanzen, und was wir wissen, ist falsch. Ein wunderbar gestaltetes
Buch, das uns inmitten des Klimawandels auf die unerreichte Schönheit
der Natur wieder und wieder achten lässt und mit ihr – und ihren
Pflanzen – versöhnt.