Das neue Heft der PSYCHE, Zeitschrift für Psychoanalyse und ihre Anwendungen, ist nun erhältlich.
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Über das Heft
Joel Whitebook untersucht Freuds Begriff der »Geistigkeit«, wie er ihn in »Der Mann Moses und die monotheistische Religion« entwickelt – ein Konzept, in dem Whitebook gravierende Probleme sieht, die in der Forschungsliteratur bisher weitgehend übersehen worden seien.
In ihrem Aufsatz über Hysterie, Sexualität und die Dekonstruktion der Normativität legen Philippe van Haute & Herman Westerink eine Relektüre der ersten Ausgabe von Freuds »Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie« vor: Freud habe dort, so die Autoren, eine nicht-ödipale Theorie der Sexualität entwickelt.
Freuds Traum von Irmas Injektion und seiner Berührung mit der zeitgenössischen medizinischen Forschung geht schließlich Johann Georg Reicheneder nach: In der Deutung des Irma-Traumes, die als Geburtsstunde der Psychoanalyse als Wissenschaft betrachtet werden könne, seien deutliche Spuren einer Identifikation Freuds mit Robert Koch und Emil von Behring zu erkennen.
Buchbesprechungen von Jakob Hessing, Herbert Will und Micha Brumlik schließen das diesjährige Freud-Heft ab.
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