Die neue große Ausgabe der Werke Jean Amérys bringt nun zum ersten Mal in geschlossener Form alle wichtigen Werke und Schriften, darunter auch das bisher unpublizierte, frühe Romanfragment »Die Schiffbrüchigen«. Hinzu kommen eigene Bände mit Briefwechseln und Rezeptionszeugnissen.
Ein früher Versuch des späteren, Aufsehen erregenden Essayisten, die Wundbrände des 20. Jahrhunderts zu benennen – und seine Entschlossenheit, sich ihnen zu stellen.
Die bahnbrechenden Essays von einem der bedeutendsten europäischen Schriftsteller und Intellektuellen.
Nach der Einschätzung seines Autors selbst sollte dieses Buch Amérys »spannendstes « und »leichtestes« sein. Es erschien im August 1978 – und wurde von der Kritik weitgehend verkannt. Der »Bovary« war Amérys letztes Buch.
»Aufklärung ist ... das immerwährende erhellende Gespräch, das wir mit uns selbst und mit dem anderen zu führen gehalten sind.«
Jean Améry
Amérys Arbeiten zur Philosophie: alle wesentlichen Aufsätze zu diesem Bereich sind hier versammelt – darunter einige wichtige, bisher noch nie gedruckte Essays, die für den Rundfunk geschrieben wurden.
Der siebente Band der großen Werkausgabe vereinigt die für Amérys politisches Denken zentralen Aufsätze, vom ungedruckten Text bis zur berühmt gewordenen Streit-Schrift.
»Rund 5000 Zeitungsartikel«, stellte Améry im Jahr 1972 fest, als er seine publizistische Arbeit resümierte, »eine fast erschreckend umfangreiche Produktion.«
In diesem wichtigen Band sind fast 350 Briefe Amérys aus dem Zeitraum von 1945 bis 1978 gesammelt, kommentiert und erläutert.
Fast unentbehrlich für die Benutzung der ganzen Ausgabe, ist dieser letzte Band Zugangsmöglichkeit und Vertiefung der vorherigen acht Bände.
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