Wilhelm von Humboldt gilt als einer der wichtigsten Bildungsphilosophen. Seine Ideen zur Mündigkeit, zum Selbstdenken und zur Selbstbildung sind wegweisend. Diese Auswahl aus seinen Schriften gibt Humboldts eigenen Bildungsprozess wieder. So wird die Dramatik seines Denkens und Lebens nachvollziehbar, die bis in die gegenwärtige Auseinandersetzung über Wirksamkeit seiner Bildungsidee nachwirkt.
Der Begründer der modernen Didaktik war ein Kosmopolit: Johann Amos Comenius stammte aus Mähren, studierte in Deutschland, wirkte in Polen, England und Holland und erarbeitete eine Schulreform für Schweden. Als Pädagoge wollte er menschheitsversöhnend wirken. Mit seiner Erziehungslehre versprach er, Standesgrenzen und Religionsschranken zu überwinden.
Wie erziehen wir Kinder und Jugendliche richtig? Wie können wir eine nachwachsende Generation dazu anleiten, freiwillig, gerne, nachhaltig und mit Freude zu lernen? Was ist gute Bildung? Der Aufklärer John Locke vermittelt bis heute grundlegende Einsichten, die über die Jahrhunderte hinweg nichts von ihrer pädagogischen Bedeutung eingebüßt haben. Ein klassisch-modernes Plädoyer für eine spielerische, fröhliche und emanzipatorische Erziehung zur Mündigkeit.
In kühnen, bilderreichen und eingängigen Wendungen verhandelt er zeitlose Themen wie Freundschaft, Ehe, Erziehung, Regeln für das gute Gespräch, Witz und ein gelingendes Dasein. Die Wiederentdeckung eines Klassikers.
Das Doppelporträt des großen preußischen Königs Friedrich der Große (1712–1786) und des ersten amerikanischen Präsidenten George Washington (1732–1799) zeigt zwei Versuche, Licht in die Politik zu bringen: die Variante der »Aufklärung von oben« in Preußen und eine Form »von unten« in den Vereinigten Staaten.
Montesquieu, Verfasser bedeutender philosophischer Schriften, hinterließ eine farbige Darstellung seiner großen Deutschlandreise. Eine überraschende Entdeckungsexpedition in die Welt des 18. Jahrhunderts, die hier zum ersten Mal auf Deutsch vorliegt.
Mit hektischem Aktionismus reduziert die Politik die Bildung auf ihre ökonomische Verwertbarkeit. Vor dem Hintergrund der großen vor uns liegenden Herausforderungen zeigt der Autor Wege auf, wie Lernen wieder als Glück begriffen werden kann. Dabei verweist er uns auf die Einsichten und Erfolg versprechenden Bildungsvorstellungen, die von den Denkern der Aufklärung entwickelt wurden.
»Jürgen Overhoff, das kann man nach der Lektüre sagen, hat das Gute aus sich herausgebracht. Sein Buch ist flüssig, angenehm unakademisch und kurzweilig geschrieben...«
Gerrit Bartels (Kulturradio, 26.05.2009)
»Das Buch von Overhoff habe ich in einem Zug verschlungen. Es ist das beste, was ich in diesem Jahr gelesen habe.«
Gerhard Roth (einer der bedeutendsten Hirnforscher in Deutschland; Präsident der "Studienstifung des deutschen Volkes")
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