Dagmar Reemtsma ist fast 90, sie ist ein Kriegskind. Ihre Enkelin Luisa Neubauer ist in Friedenszeiten aufgewachsen, doch ihre Generation ist durch die ökologische Zerstörung bedroht. Sie beide verbindet ihr Einsatz gegen die Ohnmacht angesichts der Krisen und Kriege der Welt. In diesem Buch erzählen sie erstmals ihre persönliche und politische Geschichte. Zwei außergewöhnliche Frauen und Aktivistinnen, hundert Jahre Geschichten gegen die Ohnmacht – eine Verschwisterung über die Generationen.
Die Kriegsvergangenheit zeigt auch heute noch in vielen Familien Spuren, bis in die zweite und dritte Generation hinein. Jetzt meldet sich die Generation der Kinder der Kriegskinder zu Wort. Sie sind in den Zeiten des Wohlstands aufgewachsen. Noch ist es ein völlig neuer Gedanke, sich vorzustellen, ihre tief sitzende Verunsicherung könnte von den Eltern stammen, die ihre Kriegserlebnisse nicht verarbeitet haben.
»Dieses Buch war längst überfällig. Eine äußerst spannend zu lesende Aufklärungsarbeit, die bisher weder wissenschaftlich noch publizistisch mit dieser Überzeugungskraft und Detailgenauigkeit geleistet wurde.«
Günter Wallraff
Ein Großteil der deutschen Nachkriegskinder ist ins Leben hineingeprügelt worden. Wie kam es dazu, dass Eltern zu Teppichklopfer oder gar Rohrstock griffen? Was wurde aus diesen Kindern, die lange Jahre ihres Lebens mit dem Gefühl durch die Welt gingen: Die Eltern mögen mich nicht, ich bin ein Nichts!
Noch nie hat es in Deutschland eine Generation gegeben, der es so gut ging wie den heute 60- bis 75jährigen. Doch man weiß wenig über sie, man redet nicht über sie - eine unauffällige Generation. Jetzt beginnen sie zu reden, nach langen Jahren des Schweigens.
Die in den 1960er Jahren im Osten Deutschlands geborenen »Mauerkinder« waren jung genug, um sich ab 1989 die Welt zu erobern – eine glückliche Generation? Ines Geipel sucht im Dialog zwischen persönlichem Schicksal und aktueller Forschung der Biographie ihrer Generation auf die Spur zu kommen.
Mit Witz und Charme besichtigt Ulrich Raulff, heute einer der einflussreichsten Intellektuellen Deutschlands, die Epoche der 70er-Jahre und gewinnt diesem theoriebesessenen und anarchielustigen Jahrzehnt Erkenntnisse ab, die es freiwillig nicht preisgeben wollte: ein kleines Porträt der »Generation Theorie«.
Gesellschaftsroman und Liebeskomödie verbinden sich in diesem Buch so geistreich wie humorvoll zu einem abgründigen Panorama unserer Gegenwart. Die Protagonisten von Adam Soboczynskis Roman stolpern durch die High- und Low-Society europäischer Metropolen und stürzen dabei in die Liebe, die Kunst und die Arbeit.
Hartmut Radebold hat als Junge den Zweiten Weltkrieg erlebt und begibt sich auf eine Spurensuche nach dem, was ihn geprägt hat: sein Fühlen, sein Denken, aber auch sein Verhalten.
Ererbte seelische Wunden sind in der Psychotherapie behandelbar und heilbar. Das erste systematische Behandlungskonzept erklärt, wie Traumata an nachfolgende Generationen weitergegeben werden und wie Patienten sich davon befreien können.
Ererbte seelische Wunden sind in der Psychotherapie behandelbar und heilbar. Das erste systematische Behandlungskonzept erklärt, wie Traumata an nachfolgende Generationen weitergegeben werden und wie Patienten sich davon befreien können.
Immer mehr ältere Menschen beginnen eine psychotherapeutische Behandlung. Viele von ihnen haben in ihrer Kindheit und Jugend Fluchterfahrungen gemacht, die nun im Alter wieder in den Vordergrund rücken. Meinolf Peters zeigt, wie TherapeutInnen und BetreuerInnen damit umgehen können und welche Ressourcen ihnen zur Verfügung stehen.
»Das Buch ist für Ärzte und Psychologische Psychotherapeuten, die mit Älteren arbeiten, eine Pflichtlektüre«
Gereon Heuft, PP Deutsches Ärzteblatt, Januar 2019
Immer mehr ältere Menschen beginnen eine psychotherapeutische Behandlung. Viele von ihnen haben in ihrer Kindheit und Jugend Fluchterfahrungen gemacht, die nun im Alter wieder in den Vordergrund rücken. Meinolf Peters zeigt, wie TherapeutInnen und BetreuerInnen damit umgehen können und welche Ressourcen ihnen zur Verfügung stehen.
»Das Buch ist für Ärzte und Psychologische Psychotherapeuten, die mit Älteren arbeiten, eine Pflichtlektüre«
Gereon Heuft, PP Deutsches Ärzteblatt, Januar 2019
Auch wenn die eigene Vergangenheit von Psychotraumata gekennzeichnet war, kann es gelingen, sich selbst wieder lieben zu lernen und anderen Menschen mit Empathie zu begegnen. Ermutigende Beispiele weisen den Weg, wie Täter-Opfer-Verstrickungen aufgelöst werden können und das Ziel einer möglichst traumafreien Gesellschaft erreicht werden kann.
Auch wenn die eigene Vergangenheit von Psychotraumata gekennzeichnet war, kann es gelingen, sich selbst wieder lieben zu lernen und anderen Menschen mit Empathie zu begegnen. Ermutigende Beispiele weisen den Weg, wie Täter-Opfer-Verstrickungen aufgelöst werden können und das Ziel einer möglichst traumafreien Gesellschaft erreicht werden kann.
»Wir behandeln und begleiten Menschen, nicht Traumata!«
(Einleitung zu »Trauma ist nicht alles«)
Das Buch nimmt professionellen und ehrenamtlichen Helfern die Scheu vor der Arbeit mit Geflüchteten. Aus ihrer langjährigen Praxiserfahrung wissen die Autoren, dass nicht Expertentum und Spezialkenntnisse in erster Linie wichtig sind, sondern die Bereitschaft zur mitfühlenden Begegnung.
»Wir behandeln und begleiten Menschen, nicht Traumata!«
(Einleitung zu »Trauma ist nicht alles«)
Das Buch nimmt professionellen und ehrenamtlichen Helfern die Scheu vor der Arbeit mit Geflüchteten. Aus ihrer langjährigen Praxiserfahrung wissen die Autoren, dass nicht Expertentum und Spezialkenntnisse in erster Linie wichtig sind, sondern die Bereitschaft zur mitfühlenden Begegnung.
Nicht nur die Kriegskinder, sondern auch die Generationen danach sind durch das einschneidenste Ereignis des 20. Jahrhunderts tief geprägt. Aus ihrer jahrzehntelangen Erfahrung mit generationenübergreifenden Selbsterfahrungsgruppen kristallisiert die Autorin die wichtigsten Themen dieses Austausches und was wir daraus lernen können.
- Einzigartig in der Kriegskinder-Literatur: Die Drei-Generationen-Gespräche als Basis des Buches
- Großes Interesse an Generationen-übergreifenden Themen
- Die persönliche Reflexion der Kriegs- und Nachkriegszeit ist für viele Menschen erst jetzt, fast 75 Jahre nach Kriegsende, möglich
Nicht nur die Kriegskinder, sondern auch die Generationen danach sind durch das einschneidenste Ereignis des 20. Jahrhunderts tief geprägt. Aus ihrer jahrzehntelangen Erfahrung mit generationenübergreifenden Selbsterfahrungsgruppen kristallisiert die Autorin die wichtigsten Themen dieses Austausches und was wir daraus lernen können.
- Einzigartig in der Kriegskinder-Literatur: Die Drei-Generationen-Gespräche als Basis des Buches
- Großes Interesse an Generationen-übergreifenden Themen
- Die persönliche Reflexion der Kriegs- und Nachkriegszeit ist für viele Menschen erst jetzt, fast 75 Jahre nach Kriegsende, möglich
Die RAF hatte dem Rechtsstaat den Kampf angesagt. Sie stürzte die Bundesrepublik in ihre bis dahin tiefste Krise. Welche Rolle spielten die Baader-Meinhof-Anwälte? Warum wurde an den Mythos der »Isolationshaft« geglaubt? Wie machte die RAF nach dem »Deutschen Herbst« 1977 weiter? Der Autor zieht pointiert Bilanz und enthüllt die konzise Gesamtgeschichte des Linksterrorismus in Deutschland, der schonungslos gegen die Demokratie ins Feld zog.
Reisejournalist Leon träumt von Selbstverwirklichung – für die Beständigkeit seiner Familie hat er wenig Verständnis. Als sich die Gelegenheit bietet, der Enge der Heimat zu entfliehen und stattdessen mit dem faszinierenden Fotografen Janko französische Niemandsorte zu erkunden, greift er zu. Doch auf der Reise geraten Leons Gewissheiten ins Wanken. Wie hoch ist der Preis für ein Leben ohne Verpflichtungen?
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