Im
Februar-Heft der PSYCHEgeht es um Modelle zur Beurteilung der psychoanalytischen Kompetenz von Kandidaten und Lehranalytikern.
KENNETH ISRAELSTAM
stellt eine australische Studie zur Messung der Kandidatenkompetenz vor
und hebt die Vorteile der - mit psychoanalytischem Denken und Handeln
seines Erachtens gut vereinbaren - qualitativen Methode dieser Studie
hervor.
ANDREAS HERRMANN & IRMGARD REIMER setzen sich mit dem Verfahren auseinander, nach dem die Deutsche Psychoanalytische Gesellschaft ihre Lehranalytiker evaluiert.
In einem Kommentar plädiert
GERHARD SCHNEIDER dafür,
neben dem von Israelstam vorgestellten Beurteilungsmodell, das sich an
einem operationalisierbaren Begriff der Kompetenz orientiert, weiterhin
Raum zu lassen für die jahrzehntelang bewährte intuitive Beurteilung
durch erfahrene Lehranalytiker, um die afokale Dimension des
Psychoanalysierens nicht zu vernachlässigen.
Zwei Rezensionen mit südamerikanischem Schwerpunkt beschließen das Heft.
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