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Sag die Wahrheit

Sag die Wahrheit

Warum jeder ein Nonkonformist sein will, aber nur wenige es sind. Doppelheft Merkur, Nr. 748/749. September/Oktober 2011

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Beschreibung


Niemand will ein Konformist sein - aber warum gibt es dann so wenige Nonkonformisten? Weil es nicht damit getan ist, sich selbst für einen solchen zu halten. Und weil es etwas anderes ist, ob man sich als professioneller Tabubrecher und „mutiger Außenseiter“ in Talkshows feiern lässt oder ob man freimütig die Wahrheit sagt, seine Wahrheit. Denn dafür muss man womöglich einen Preis bezahlen: zu missfallen oder gar ausgestoßen zu werden aus dem Kreis derjenigen, die die richtigen, die guten, die hilfreichen Ansichten vertreten.

Im ersten Teil des Heftes werden Typen des Nonkonformisten analysiert, vom Künstler über den Exzentriker bis zum Dissidenten.
Der zweite Teil versammelt Essays über die Bedeutung des Nonkonformen für Wissenschaft und Ästhetik, für Seele und Soziales mit dem Ziel, eine Art Manual für den zeitgenössischen Nonkonformisten vorzulegen.

Bibliographische Angaben


Herausgegeben von:Karl Heinz Bohrer und Kurt Scheel
1. Auflage, Erscheinungstermin: 13.09.2011, 180 Seiten, kartoniert
ISBN: 978-3-608-97139-2

Autor:innen


Karl Heinz Bohrer(Hrsg.)

Karl Heinz Bohrer, geboren 1932, Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Universität Bielefeld, von 1984 bis 2011 Herausgeber des ...

Karl Heinz Bohrer, geboren 1932, Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Universität Bielefeld, von 1984 bis 2011 Herausgeber des MERKUR. Karl Heinz Bohrer verstarb im August 2021 in London.

Veröffentlichungen: Die gefährdete Phantasie (1970), Die Ästhetik des Schreckens (1978), Ein bißchen Lust am Untergang (1979), Plötzlichkeit (1981), Der romantische Brief (1987), Nach der Natur (1988), Der Abschied (1996), Die Grenzen des Ästhetischen (1998).

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Kurt Scheel(Hrsg.)

Kurt Scheel, geboren 1948, studierte Germanistik, Politische Wissenschaft, Soziologie in Hamburg, München, Berlin. 1977 bis 1980 DAAD-Lektor für de...

Kurt Scheel, geboren 1948, studierte Germanistik, Politische Wissenschaft, Soziologie in Hamburg, München, Berlin. 1977 bis 1980 DAAD-Lektor für deutsche Literatur und Sprache an der Universität Hiroshima. Ab 1980 Redakteur, seit 1991 Herausgeber des Merkur. 1998 ist erschienen Ich & John Wayne.

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