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Mündig

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Beschreibung


»Sei nie da, wo alle dich vermuten. Fühle dich nie unter deinesgleichen wohl. Sei immer da, wo du nicht hingehörst.« Ulf Poschardt

Ohne Mündigkeit kann es keine Demokratie, keine offene Gesellschaft geben. Doch Autoritarismus, Moralismus und Technologisierung bedrohen das freie und selbstbestimmte Individuum. Neu ist, dass sich immer mehr Menschen auf diese Entmündigung freuen. Ulf Poschardt zeigt, wie wir uns die Mündigkeit als Abenteuer des Lebens bewahren können.

Stehen wir vor der Rückkehr des Menschen in seine selbstverschuldete Unmündigkeit? Die Welt ist noch unübersichtlicher geworden, ihre Probleme scheinen für den Einzelnen nicht mehr durchschaubar zu sein. Die Folge davon sind die zu einfachen und falschen Antworten der Populisten, undifferenziertes Schwarz-Weiß-Denken, Rede- und Denkverbote und die Selbstentmachtung des Menschen durch den wachsenden Ausgriff von Technologie. Aber wie können wir uns unsere Mündigkeit bewahren? UIf Poschardt gibt provokante Antworten und beschreibt, wie wir Mündigkeit erleben können, als Mann und als Frau, als Konsument, als Gläubiger, als Träumer und als Rebell.

Bibliographische Angaben


1. Aufl. 2020, Erscheinungstermin: 07.03.2020, 271 Seiten, gebunden
ISBN: 978-3-608-98244-2

Autor:innen


Ulf Poschardt

Ulf Poschardt, geboren 1967 in Nürnberg, ist ein deutscher Journalist und Buchautor. Seit September 2016 ist er Chefredakteur der »Welt-Gruppe« (Di...

Ulf Poschardt, geboren 1967 in Nürnberg, ist ein deutscher Journalist und Buchautor. Seit September 2016 ist er Chefredakteur der »Welt-Gruppe« (Die Welt, Welt am Sonntag, Welt TV). Er veröffentlichte unter anderem »DJ Culture« und »911«, ein Buch über den Porsche 911.

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Presse-Stimmen


»Mündig [ist] ein philosophisches Buch. […] Handelt es sich doch um einen groß angelegten Versuch, den in die Tage gekommenen philosophischen Existentialismus wiederzubeleben. […] Mündig von Ulf Porschardt ist ein facettenreiches Buch, das sich nicht auf eine einzige These herunterbrechen lässt; das ganze scheint aber ein großes Plädoyer für den Gedanken zu sein, dass es im Leben wichtig ist, vernünftig unvernünftig sein zu können, um glücklich zu werden. Nicht der schlechteste Gedanke.«
Lambert Wiesing, Die Zeit, 4. Juni 2020
»Mündig von Ulf Porschardt ist ein Plädoyer für die Mündigkeit als Lebenshaltung; es ist ein facettenreiches Buch, das sich schwerlich auf die Forderung nach Mündigkeit als existenzielles Phänomen reduzieren lässt.«
Philosophischer Literaturanzeiger, 1. Dezember 2020
»In 16 Kapiteln präsentiert Poschardt seine Gesellschaftstheorie des 21. Jahrhunderts, die kritisch, streitbar, amüsant, aber vor allem – und das ist das Wichtigste – auf der Höhe der Zeit ist.«
Florian Quanz, Hessische/Niedersächsische Allgemeine HNA, 4. April 2020
»Das ist kein Buch, sondern ein Fanal. […] [Hier ertönt] die Stimme eines radikalen Liberalen, die optimistisch und kraftvoll zu einer neuen Aufklärung aufruft. […] Wir leben heute in einer infantilen Gesellschaft, und dieser Rückfall in die Unmündigkeit ist selbst verschuldet.«
Norbert Bolz, Cicero, 3. April 2020
»[Mit seinem] Bildungs- und Referenzkanon [...] ist er auf Höhe des 21. Jahrhunderts, und das versetzt ihn besser in die Lage, Zeitanalyse zu betreiben, als es ein toter Philosoph oder ein quasitoter Politik-Leitartikler von der Stange könnte.«
Peter Unfried, Rolling Stone, 1. April 2020
»Wie kann man als Frau, Mann, Liberaler, Linker, Konsument, Rebell heute mündig agieren? The man they love to hate mit einem intellektuellen Manifest auf der Höhe der relevanten Figuren, von Kant bis Senna, von Godard bis Luisa Neubauer, von zärtlich bis gnadenlos, Furios und (fast) immer jenseits des öden Links-rechts-Reflex-Gemaules«
taz - Die Tageszeitung, 1. März 2020
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