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Die Heilung der Welt

Das Goldene Zeitalter der Medizin 1840-1914

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Beschreibung


Acht dramatische Jahrzehnte und der Kampf gegen Seuchen, Schmerz und Tod

Anschaulich und lebensnah erzählt Ronald D. Gerste die umwälzenden Ereignisse und wissenschaftlichen Entwicklungen in der erstaunlich dynamischen Zeit von 1840 bis 1914, in der die Medizin ungeahnte Fortschritte machte: ein packendes Porträt einer entfesselten Epoche, die Gesellschaft, Wissenschaft, Kultur und Politik revolutionierte – mit bleibenden Folgen bis in unsere Gegenwart.

Die außergewöhnlich dramatischen Jahrzehnte zwischen 1840 und 1918 markieren eine Wendezeit, die bis heute unser Dasein und Leben prägen. Innerhalb dieser Jahre entwickelte sich die moderne Medizin und veränderte das Verhältnis des Menschen zu seinem Körper und dessen Leiden nachhaltig. Heilungserfolge wurden möglich, an die bisher nicht zu denken gewesen war, und schufen die Grundlage unseres heutigen Lebens. Es waren Forscher, Mediziner und Ärzte wie Koch, Semmelweis und Morton, die unsere Moderne begründeten. Diese Pioniere der Gegenwart zu begleiten heißt auch, sich auf eine Zeitreise in eine atemberaubende Epoche zu begeben – in der die Eisenbahn und das Dampfschiff den Menschen zu fernen Horizonten brachten, in der die Welt wahrhaft globalisiert wurde und in der neue Gedanken und Überzeugungen zu Umbruch und Revolution führten. Doch der Mensch bleibt der Mensch und die Natur lässt sich nicht endgültig bezwingen: Am Ende der hoffnungsvollen Epoche stehen eine von Staatsmännern geschaffene Katastrophe und, fast wie ein tragisches Nachwort zur Saga der Triumphe, eine von Viren verursachte Pandemie: die Spanische Grippe.

Bibliographische Angaben


4. Druckaufl., 2021, Erscheinungstermin: 13.02.2021, 400 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag, mit zahlreichen Abbildungen
ISBN: 978-3-608-98409-5

Autor:innen


© Jacqueline Gerste

Ronald D. Gerste

Ronald D. Gerste, geboren 1957, ist Arzt, Historiker und Amerikakenner und lebt als Buchautor und Wissenschaftskorrespondent in Washington, D.C. Er...

Ronald D. Gerste, geboren 1957, ist Arzt, Historiker und Amerikakenner und lebt als Buchautor und Wissenschaftskorrespondent in Washington, D.C. Er schreibt u. a. für die Frankfurter Allgemeine Zeitung, Neue Zürcher Zeitung und Die Zeit. Bei Klett-Cotta erschienen u. a. »Wie Krankheiten Geschichte machen«, »Trinker, Cowboys, Sonderlinge – Die 13 seltsamsten Präsidenten der USA« und »Die Heilung der Welt«.

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Presse-Stimmen


»In einer Zeit, in der eine Pandemie die Medizin ins Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit katapultiert hat, kommt Gerstes Buch über die medizinischen Innovationen und Entdeckungen der fortschrittsgläubigen viktorianischen Ära zur rechten Zeit. Und was für ein Glück, dass der Autor, promoviert als Arzt und als Historiker, solch ein gewiefter Erzähler ist.«
Oliver Pfohlmann, Neue Zürcher Zeitung, 29. Mai 2021
»Gerstes Buch [ist] ein packendes Porträt einer Epoche, die Politik, Technik, Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft revolutionierte.«
Birgit Prosinger, PTA heute, 1. September 2022
»Das Buch ruft kaum noch im öffentlichen Bewusstsein präsente Ikonen der Medizin in Erinnerung. Es porträtiert Menschen, denen die Menschheit im Vergleich mit früher die Befreiung aus dem Würgegriff von viel Leid und Schmerz verdankt. Doch Gerste lässt […] neues Licht auf diese Wegbereiter der modernen Medizin fallen.«
Hartmut Volk, Dental Labor, 3. März 2022
»Wie die moderne Medizin das Verhältnis des Menschen zu seinem Körper beeinflusst, liest sich entlang konkreter Errungenschaften interessant – und voll Dankbarkeit.« Juliane Fischer, Die Presse, 06. März 2021 »Der Autor versteht es, viele Details der medizinischen Grundlagen in den größeren Zusammenhang von Gesellschaft und Politik einzubinden. So erhält man ein lesenswertes Bild einer Epoche, die von Krankheiten und Epidemien wesentlich deutlicher geprägt war als unsere Zeit.« Wolfgang Skrandies, BIOLOGIE IN UNSERER ZEIT, 28. Juli 2021 »Bis zu den Röntgenstrahlen und zur Spanischen Grippe von 1918 schlägt Gerste den Bogen des Buches. Da war die Welt der Viren noch immer nicht bekannt, es fehlte noch das Elektronenmikroskop. Man wird als Leser Zeuge einer Epoche beispiellosen Fortschritts, die in einem Weltkrieg endete.« Günther Haller, Die Presse am Sonntag, 04. Juli 2021 »Mit Sachkenntnis und historischem Weitblick erläutert der Autor, wie die medizinischen Erfolge mit den historischen Umständen ihrer Zeit verbunden waren. […] Gerste hat ein überaus lesenswertes Buch über eine erstaunlich dynamische Epoche vorgelegt, in der die Medizin bahnbrechende Fortschritte machte. Ein Muss für alle historisch Interessierten.« Theodor Kissel, Spektrum, 22. Juni 2021 »Ein Spitzenbuch! [...] Sehr interessant geschrieben, sehr lustig, sehr informativ.«Olli Schulz, Fest & Flauschig, 11. April 2021 »Ein rundum kurzweiliges und lehrreiches Buch, das einen in Pandemiezeiten mit Dankbarkeit für die Errungenschaften der Medizin erfüllt.« Juliane Fischer, FALTER, 23. März 2021 »Ronald D. Gerste zeigt die ganze Ambivalenz des Fortschritts. Sein Buch kombiniert den genauen Blick auf einzelne Personen, ja auf Tage, auf einen Brunnen in Soho mit den Übersichten auf das Jahrhundert und auf unseren Blick darauf. Wir sind immer dabei.«Arno Widmann, Frankfurter Rundschau, 01. März 2021