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Indianer und Pirat

Kindheit eines begabten Störenfrieds

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Beschreibung


Vom Problemkind zum Politstar

Der kleine Jón hasst die Schule. Denn er hasst es, sich irgendwo einordnen zu müssen. Schließlich ist er Anarchist und Punk. Dafür sticht er sich sogar eine Sicherheitsnadel durchs Ohr und gründet die erste Punkband Islands. Der große Jón ist Bürgermeister der Hauptstadt Islands und setzt eine Schulreform durch ...

Im ersten Teil seiner Autobiographie schildert Jón Gnarr eine Kindheit im Ausnahmezustand: seine Probleme mit dem Schulsystem, das schwierige Verhältnis zu seinen überforderten Eltern und die aufkeimende Liebe für die Ideen des Anarchismus – klar, dass der junge Jón überall aneckt und sich auch viele Feinde macht. Doch der Störenfried entdeckt bei den Kämpfen gegen eine wenig tolerante Mitwelt auch die Ideale, für die er später als Politiker kämpfen wird: Gewaltlosigkeit und vor allem: die Dinge nicht so ernst zu nehmen. Mit viel Herzenswärme und beeindruckender Offenheit erzählt Jón Gnarr von seiner schwierigen Kindheit und macht damit Eltern und Jugendlichen Mut. Denn auch ohne Schulabschluss kann man auf dem Bürgermeistersessel einer Hauptstadt landen.

Bibliographische Angaben


Aus dem Isländischen von: Betty Wahl und Tina Flecken
1. Aufl. 2015, Erscheinungstermin: 15.05.2015, 253 Seiten, gebunden
ISBN: 978-3-608-50141-4

Autor:innen


Jón Gnarr

Jón Gnarr wurde 1967 in Reykjavík (Island) als Sohn eines Polizeibeamten geboren. Mit 19 Jahren schrieb er seinen ersten Roman. Bekannt wurde er al...

Jón Gnarr wurde 1967 in Reykjavík (Island) als Sohn eines Polizeibeamten geboren. Mit 19 Jahren schrieb er seinen ersten Roman. Bekannt wurde er als Bassist einer Punkrockband; er wirkte in mehreren Filmen und Talkshows mit. Bei der Kommunalwahl 2010 erzielte seine Partei »Besti flokkurinn« die meisten Stimmen, und er wurde neuer Oberbürgermeister. Dieses Amt bekleidete er bis zum Sommer 2014. Er selbst bezeichnet sich weiterhin als Anarchist.

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Betty WahlÜbersetzung

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Presse-Stimmen


»Gnarr ist sich am Ende des Textes sicher, als ungelernter Arbeiter und Sonderling zu enden. Tja, und ausgerechnet der Typ machte später seinen Job als Bürgermeister so gut, dass ihn die Reykjaviker beknieten, doch im Amt zu bleiben.« Alex Rühle, Süddeutsche Zeitung, 11.6.2015 »Dieses Buch macht betroffen.« Anne Hahn, Weltexpress, 1.6.2015 »Gnarrs Autobiografie ist ein sehr emotionales Pamphlet gegen ein Schulsystem, das auf Drill beharrt und ungewöhnliche Kinder sofort der Kategorie "schwierig" zuordnet.« Profil, 20.7.2015 »Jón Gnarrs Erinnerungen sind in ihrer grundehrlichen Offenheit ein erschütterndes Dokument darüber, wie eine Gesellschaft uns alle einordnet und klein macht. So lange, bis wir funktionieren.« Matthias Pierre Lubinsky, Dandy-Club.de, 19.7.2015