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Sag Ja zum Nein sagen

Das Trainingsprogramm zur Stärkung der eigenen Grenze

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Beschreibung


In acht Wochen die eigenen Grenzen schützen lernen

Leserinnen und Leser werden Schritt für Schritt angeleitet, ihre Grenze zur Außenwelt bewusst wahrzunehmen und zu gestalten. Jedes Modul hat ein spezielles Thema im Fokus: Wie sieht meine Grenze von außen aus? Was halten andere von meiner Abgrenzung u.v.m. Übungen auf der beiliegenden Audio-CD komplettieren das Training.

Personen, die Burnout gefährdet sind, hochsensibel auf Umwelteinflüsse reagieren, achtsamer mit Stress umgehen möchten sowie Menschen, die sich von sich selbst entfernt haben und sich wie fremdgesteuert fühlen, kann das auf acht Wochen konzipierte Training einen neuen, wirksamen Weg aufzeigen. Für TherapeutInnen und Coaches steht hiermit ein fertiges Programm zur Verfügung, mit dem sie KlientInnen darin unterstützen können, Achtsamkeit, Empathie und Mitgefühl bewusst voneinander unterscheiden zu lernen und ein klares Grenzbewusstsein zu entwickeln. Jedes Modul ist einem besonderen Schwerpunkt gewidmet. Eine gut funktionierende »Umfriedung« der Innenwelt führt zu mehr gegenseitigem Respekt, Wohlbefinden und zu einem achtsamen zwischenmenschlichen Umgang.
 
 
Dieses Buch richtet sich an:
- Alle, die lernen wollen, sich besser abzugrenzen
- Alle, die achtsam mit sich und empathisch mit anderen umgehen möchten
- Alle, die sich frühzeitig gegen Stress und Burnout wappnen wollen

>> Lesen Sie hier ein Interview mit dem Autor über den Schutz der eigenen Grenze

Zusatzinfo


Interview mit Dr. Klaus Blaser über sein Buch »Sag Ja zum Nein sagen«

Herr Blaser, warum fällt es vielen Menschen so schwer, Nein zu sagen?
Wenn wir zwei Jahre alt sind und unsere mentale Grenze sich immer mehr bemerkbar macht, sagen wir dauernd Nein. Das »Nein sagen« zur Außenwelt ist gleichzeitig ein »Ja sagen« zur Innenwelt. Diese Fähigkeit verlernen wir im Laufe der Zeit zunehmend, auch weil wir immer wieder vergessen, wie wichtig es ist, die eigene Innenwelt zu pflegen.

Zu Beginn Ihres Buches – ein achtwöchiges Training für die Stärkung der eigenen Grenze – beschreiben Sie, dass viele von uns kaum ein Ich-Grenzbewusstsein besitzen. Wo liegen die Gründe hierfür?
Weil wir uns von unserer persönlichen Ich-Grenze kein Bild machen können, haben wir auch keine Sprache zur Verfügung, mit welcher wir sie beschreiben könnten. Beides brauchen wir, um ein Bewusstsein der eigenen mentalen Grenze entwickeln zu können. Im Training erhalten Sie dies.

Welche Menschen sind besonders gefährdet, dass ihre Grenze überschritten wird, und könnten von einem Training, wie Ihr Buch es anbietet, profitieren?
Die Menschen, die als Kind nicht das Glück hatten, eine kraftvolle eigene Grenze zu entwickeln und diejenigen, deren Grenze öfters verletzt wurde und deren stabile Grenze nicht aufrechterhalten werden konnte, werden vom 8-wöchigen Training sicher profitieren.

Im Buch nehmen Sie auch Bezug auf die heutige Zeit, in der »der Schutz des Persönlichen und Privaten stark unter Druck stehen« und Kräfte aktiv seien, »die nichts weniger als die Auflösung des Privaten und der mentalen Ich-Grenze zum Ziel haben.« Angesichts der wachsenden medialen Beschallung sowie des Anspruchs, allzeit erreichbar zu sein, scheint eine entschiedene Abgrenzung fast unmöglich. Wie kann es trotzdem gelingen?
Sobald wir den Zusammenhang zwischen einer schutzgebenden Ich-Grenze und einem starken Selbst, respektive innerer Geborgenheit, verstanden und körperlich erfahren haben, werden wir bewusster, selektiver und kritischer mit den medialen Verlockungen umgehen können.

Sicherlich ist gerade am Arbeitsplatz die Gefahr groß, Grenzüberschreitungen zuzulassen. Wie kann man gegenüber Vorgesetzten selbstbewusst „Nein“ sagen, ohne respektlos oder schlicht faul zu wirken?
Ein Vorgesetzter darf uns schwierige Aufgaben und mehr Verantwortung geben, jedoch nicht mit z.B. unangenehmen Gefühlen, hemmenden Bildern oder negativen Erfahrungen belasten. Wenn wir dies merken, dürfen wir unser Tor zur Außenwelt und somit zum Vorgesetzten schließen. Dies ist weder respektlos noch ein Zeichen der Faulheit.

Nicht selten überschreiten auch Eltern die Grenzen ihrer Kinder, z.B. durch Kontrollzwang oder übertriebenen Ehrgeiz. Wie kann sich ein Kind oder Jugendliche(r), der oder die noch zuhause wohnt und ständig mit diesem Verhalten konfrontiert ist, schützen?
Kinder können sich vor übergriffigen, grenzüberschreitenden Erwachsenen oft nicht genügend schützen, weil ihre Umzäunung noch nicht hoch und kräftig genug ist und dadurch leicht zu überschreiten ist. Aus diesem Grund müssen sie in einer solchen Situation zusätzlich von anderen Erwachsenen, Institutionen und/oder vom Gesetz geschützt werden.

Bibliographische Angaben


Die Auflage entspricht der aktuellen Auflage der Print-Ausgabe zum Zeitpunkt des E-Book-Kaufes., Erscheinungstermin: 20.02.2020, 240 Seiten
ISBN: 978-3-608-11602-1

Autor:innen


Uta W. Grueter

Klaus Blaser

Klaus Blaser, Dr., ist Psychiater, Psychotherapeut und Bewusstseinsforscher. Neben seiner Arbeit in der eigenen psychiatrisch-psychotherapeutischen...

Klaus Blaser, Dr., ist Psychiater, Psychotherapeut und Bewusstseinsforscher. Neben seiner Arbeit in der eigenen psychiatrisch-psychotherapeutischen Praxis in Basel gründete er die „School for Boundary Awareness“; er leitet Seminare und Weiterbildungen in Deutschland, der Schweiz und in den Niederlanden.

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