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MERKUR 4/2024, Jg.78
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MERKUR 4/2024, Jg.78

Nr. 899, Heft 04, April 2024

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Beschreibung


Wie sehr in den Reaktionen auf den Israel-Palästina-Konflikt Projektionen im Spiel sind, versucht Albrecht Koschorke zu verstehen. Armin Schäfer fragt: Ist es ein schwerwiegendes Problem, dass der Bundestag “das ganze Volk”, das er vertreten soll, in mancher Hinsicht nur sehr verzerrt repräsentiert? Bei Susanne Neuffer geht es auf sehr engem Raum um Sex und Weltuntergang.

Ist es ein schwerwiegendes Problem, dass der Bundestag „das ganze Volk“, das er vertreten soll, in mancher Hinsicht nur sehr verzerrt repräsentiert? Armin Schäfer sucht Antworten auf diese Frage und schildert Versuche, das Problem zu beheben. Gerne werden eine restaurative Architektur und modernistisches Bauen als polare Gegensätze gesehen. Owen Hatherley stellt allerdings fest, dass sie sich im Mangel an Ortsbezug durchaus ähneln. Die deutsche Israelsolidarität lässt sich, wie Hubert Leber zeigt, auch als Geschichte der Waffenhilfe erzählen. Über die eigene Autofiktion, aber auch die von Kolleginnen und Kollegen, denkt der Schriftsteller Paul Brodowsky nach. 

 

Paola Lopez erklärt in ihrer ersten KI-Kolumne, auf wie vielen Ebenen Bias bei den Daten der Künstlichen Intelligenz existiert. In seiner Erwiderung auf Eva Geulens Kritik an seinem Buch Deutland wird Erhard Schüttpelz sehr grundsätzlich in Sachen Hermeneutik und Philologie. Karl Heinz Goetze berichtet von seinem Besuch auf Anselm Kiefers Künstlergelände im französischen Barjac.

 

Wie sehr in den Reaktionen auf den Israel-Palästina-Konflikt Projektionen im Spiel sind, versucht Albrecht Koschorke zu verstehen. David Wagner nimmt auf seinen Spaziergängen Robert Walser als Vorbild stets mit. Über Säulen als Denkmäler denkt Wolfgang Fach nach. Bei Susanne Neuffer geht es auf sehr engem Raum um Sex und Weltuntergang.

Bibliographische Angaben


Herausgegeben von:Christian Demand und Ekkehard Knörer
1. Auflage, Erscheinungstermin: 03.04.2024, 104 Seiten
ISBN: 978-3-608-97539-0

Autor:innen


Christian Demand(Hrsg.)

Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und...

Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 201...

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Inhaltsverzeichnis


ESSAY

 

Armin Schäfer

Vertreter des ganzen Volkes?

Über Repräsentation und Repräsentativität

 

Owen Hatherley                           

Der neue Architekturstreit

 

Hubert Leber

Waffenhilfe und Erinnerungskultur.

Triebfedern deutscher Israel-Politik vor und nach dem 7, Oktober 2023

(Meron Mendel, Über Israel reden. Eine deutsche Debatte. Köln: Kiepenheuer & Witsch 2023)

 

Paul Brodowsky

„Erbärmliche Selbstentblößung als Mittel politischer Literatur.

Über Form, Ethos und Potentiale von Autofiktion

 

 

 

KRITIK

 

Paola Lopez

KI-Kolumne.

Diversität in Daten?

 

Erhard Schüttpelz

Diesseits von Deutland.

Replik auf Eva Geulen und Thomas Steinfeld

 

Karl Heinz Götze

Bau und Trümmer.

Anselm Kiefer in Barjac

 

MARGINALIEN

 

Albrecht Koschorke

Der Gaza-Moment

 

David Wagner                                

27 Schritte durchs Spazieren

 

Wolfgang Fach     

Eine monumentale Misere?

Über den Krieg im Denkmal

 

Susanne Neuffer

Das leibliche Wohl

 

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