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Eltern lösen Konflikte

So gelingt Kommunikation in und außerhalb der Familie

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Beschreibung


Elternworte, die ankommen

Im täglichen Miteinander lassen sich Konflikte nicht immer vermeiden, das wissen Eltern aus Erfahrung. Doch was tun, wenn es im Umgang mit dem eigenen Kind, mit dem Partner, mit Verwandten oder mit Erziehern und Lehrern des Kindes zu Auseinandersetzungen kommt? Guter Wille allein reicht nicht immer aus, um Konflikte zu lösen. Es kommt vor allem auf einen konstruktiven Gesprächsstil an.

Situationen wie diese kennen fast alle Eltern: Sie reden mit Engelszungen auf ihren Sprößling ein, doch der macht, was er will. Sie versuchen sich über Erziehungsaufgaben abzustimmen und kommen auf keinen gemeinsamen Nenner. Sie geraten in Streit mit den Großeltern, die sich ungebeten in Familienangelegenheiten einmischen. Sie sind unsicher, wie sie sich beim Elterngespräch im Kindergarten oder in der Schule verhalten sollen ...

Diese und andere Situationen werden im Buch anhand von Beispielszenen anschaulich dargestellt. Dabei zeigt sich, daß es oft an eingefahrenen Verhaltensweisen liegt, wenn die Verständigung nicht richtig funktioniert.

Das Buch stellt geeignete Methoden vor, wie Eltern ihr Gesprächsverhalten effektiv verbessern und mit Worten überzeugen können: von Ich-Botschaften und Metakommunikation bis hin zu hilfreichen Gesprächsregeln. Manche dieser Methoden lassen sich ohne besonderen Aufwand umsetzen, andere erfordern etwas mehr Übung oder sogar ein Training. Kleine Tests und Übungsbeispiele erleichtern die praktische Anwendung.

Bibliographische Angaben


Reihe: Kinder fordern uns heraus
1. Aufl. 2006, Erscheinungstermin: 23.08.2006, 173 Seiten, kartoniert
ISBN: 978-3-608-94401-3

Autor:innen


Rita Steininger

Rita Steininger hat Ethnologie (M.A.), Politikwissenschaft, Anthropologie und Humangenetik studiert und eine Journalistenausbildung absolviert, die...

Rita Steininger hat Ethnologie (M.A.), Politikwissenschaft, Anthropologie und Humangenetik studiert und eine Journalistenausbildung absolviert, die ihr besonderes Interesse am Thema Kommunikation geweckt hat.
Heute arbeitet sie hauptsächlich als freie Lektorin und Sachbuch- Autorin mit den Schwerpunkten Erziehung, Gesundheit und Entwicklungsförderung. Sie ist Mutter von zwei Kindern.

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Inhaltsverzeichnis



Einleitung
1 Was ist Kommunikation?
Vom Sender zum Empfänger
Grundlegende Aussagen
Gleich oder ungleich?
Eine Frage des Typs
Die vier Stresstypen
Das stimmige Muster
2 Wenn Eltern mit dem Nachwuchs reden
Mit Worten allein ist es nicht getan
Die Botschaft muss stimmig sein
Kinder brauchen Klarheit
Mut zum Nein
Lernen Sie, von sich zu sprechen!
Statt Vorwürfen - Gefühle zeigen
Von der Du-Botschaft zur Ich-Botschaft
Wie aus einem Lob ein schöneres Lob wird
Die Grenzen der Ich-Botschaft
Aktiv zuhören - wie geht das?
Zwölf Möglichkeiten, ein Gespräch abzuwürgen
Der Türöffner - eine Einladung zum Gespräch
So wie ich dich verstehe ...
Aktiv zuhören ist gar nicht so einfach
Lass uns noch mal darüber reden!
Plötzlich steht man neben sich
Metakommunikation -
die Situation von oben betrachten
Schluss mit der Fragerei!
Den kleinen Tyrannen geweckt
Wer entscheidet nun?
Ich hab eine Idee!
Könntest du mal bitte ...?
Die Sprache des Körpers
Kinder lernen mit allen Sinnen
Führen ist besser als belehren
Wirksamer Körperkontakt
Wenn mich der Zorn packt
Ich will dir was erzählen
Geschichten von früher
Auch Eltern waren einmal klein
Das Kind als Hauptfigur
Schneeweißchen und Tiger
3 Wie sich Elternpaare miteinander verständigen
Vier Ohren auf Empfang
Das kam nicht gut an
Babylonische Verwirrung
Trainieren Sie Ihre Ohren!
Die Kraft der Sprache entdecken
Unser verkümmerter Wortschatz
Energetisches Sprachtraining - das Konzept anwenden
Der Weg zur partnerschaftlichen Kommunikation
Wie soll man sich nur einig werden?
Wichtige Gesprächsregeln
Kommunikationstraining für Paare
4 Der Familienrat tagt
Wie man Verantwortung teilt und Konflikte löst
Regeln, die für alle gelten
Neue Themen finden sich von selbst
Eine Chance dazuzulernen
5 Transaktionsanalyse - Erfahrungen aus der eigenen Kindheit
Elternhaft, kindlich, erwachsen - wie kommuniziere ich?
Drei Ich-Zustände
Sich selber beobachten
Kommunikation aus der Sicht der
Transaktionsanalyse
6 Die Rolle der Großeltern
Gut gemeinte Ratschläge
Streitthema Nummer eins:
Die Großeltern mischen sich ein
Alte Beziehungsmuster - neu aufgelegt
Verständnis schafft Verständigung
Bei Oma und Opa kriegen sie alles
Streitthema Nummer zwei:
Die Großeltern verwöhnen das Kind
Auseinandersetzungen - und das Kind dazwischen
Das Gespräch suchen, Kompromisse finden
7 Gespräche mit Freunden und Bekannten
Wie peinlich!
Von allen Seiten beansprucht
Die Freunde wollen plaudern - das Kind auch
Keine Ausreden erfinden
Lob und Tadel - alle sollen es hören
Was mein Kind doch alles kann!
Ständig macht er Ärger!
8 Sprechstunde
Das Gespräch im Kindergarten
Unbequeme Wahrheiten
Das Elterngespräch - wofür es gut sein kann
Das Lehrer-Eltern-Gespräch
Wohin mit den Emotionen?
Die Perspektive wechseln
Besuch beim Arzt
Fachkompetenz versus Bauchgefühl
Gesprächssituationen unter die Lupe nehmen
9 Themenzentrierte Interaktion
Konstruktiver Austausch in der Gruppe
Das Modell: ein Dreieck im Kreis
Drei Grundwerte und zwei Kernsätze
Hilfreiche Kommunikationsregeln
TZI lernen
Anhang
Adressen und Internet-Links
Literatur
Dank
Register
Die Autorin
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