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PSYCHE, 2003, Jg. 57, Ausgabe 12

PSYCHE, 2003, Jg. 57, Ausgabe 12

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Bibliographische Angaben


Erscheinungstermin: 01.12.2003
ISSN print: 0033-2623 / ISSN digital: 2510-4187

Details


Hauptbeitrag
Psychische Grenzen und die innere Arbeitsweise des Analytikers

Nach einer Einleitung zur allgemeinen Bedeutung von Grenzen diskutiert der Autor diesen Begriff unter triebpsychologischen, ichstrukturellen, objektbeziehungstheoretischen und psychopathologischen Gesichtspunkten. Anschließend erörtert er den behandlungstechnischen Umgang mit Grenzen aus der Sicht Freuds, Kleins, Bions und Ferros. Seine eigene Sichtweise der psychischen Grenzen und inneren Arbeitsweise des Analytikers erläutert der Autor anhand der Interpretation zweier Analytiker-Träume sowie zusammenfassend unter den Aspekten der analytisch-therapeutischen Position, des Rahmens und Settings, der selbstreflexiven Funktion und schließlich der Entgleisungen und der Bedeutung der phobischen Verschanzung des Analytikers.

Psychic boundaries and the internal way of working of the analyst
Following an introduction on the general significance of boundaries, the author discusses the concept from various viewpoints: drive psychology, ego structure, object relations theory, and psychopathology. He then goes on to discuss the technical approach to boundaries adopted in therapy, with reference to Freud, Klein, Bion, and Ferro. The author expounds his own views on psychic boundaries and the internal work of the analyst with (a) the interpretation of two analyst's dreams, and (b) from the perspective of the analytic/therapeutic position, of framework and setting, of the self-reflexive function, and finally of the derailments and the significance of phobic self-embattlement on the part of the analyst.

Formate: pdf
Ralf Zwiebel
Seite 1131 - 1157
»An welchem Teater spielen Sie.« Kafkas Erzählung In der Strafkolonie

In einer ausgreifenden, persönliche und historische Daten anführenden Analyse soll der Horizont sichtbar gemacht werden, unter dem Kafkas literarischer Text entstand: im Zusammenspiel und -prall von persönlicher Situation, psychischer Disposition und historischer Konstellation. Der Autor geht der Frage nach, wie eine Foltergeschichte auch eine Familien- und Liebesgeschichte sein kann. Kafkas Erzählung erweist sich als Darstellung einer Gesellschaft, in der der ödipale Vater ausgelöscht und von einer anal-sadistischen, paranoiden Ur-Mutter archaisch-präödipaler Struktur ersetzt wurde. Der psychische Apparat ist zerstört.

Formate: pdf
Peter Fischer
Seite 1158 - 1202
Aus dem Archiv der Psychoanalyse
Leben, Shoah, Sprache und Psychoanalyse. Hillel Klein im Gespräch mit Dörte von Westernhagen
Formate: pdf
Hillel Klein
Seite 1203 - 1213
Film-Revue
Before the Rain: Kirils Traum
Formate: pdf
Mechthild Zeul
Seite 1214 - 1218
Buchbesprechungen
Buchbesprechungen
Formate: pdf
Reimut Reiche
Seite 1219 - 1222
Buchbesprechungen
Formate: pdf
Lippert Lippert
Seite 1222 - 1224
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