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PTT - Persönlichkeitsstörungen: Theorie und Therapie, 2022, Jg. 26, Ausgabe 3

PTT - Persönlichkeitsstörungen: Theorie und Therapie, 2022, Jg. 26, Ausgabe 3

Freund und Feind in der Therapie von Persönlichkeitsstörungen

DOI: 10.21706/ptt-26-3

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Beschreibung


Die Realität wird erträglicher, wenn sie entweder »gut« ist oder »böse«, andere berechenbarer, wenn sie »Freunde« sind oder »Feinde«. Auf diese Weise gespalten erscheint Patient:innen mit Borderline-Störungen ihre Welt.

In der Ausgabe 03/2022 der PTT unternehmen wir einen Versuch, die Behandlungslandschaft dieser Patient:innen durch ihre Brille zu betrachten. Die Autor:innen der PTT 3/22 begeben sich auf die Suche nach »Freunden« und »Feinden« der Patient:innen und ihrer Therapeut:innen und nehmen dabei neben ganz allgemein menschlichen auch fachliche (z. B. Pharmakotherapie) und sozialrechtliche Aspekte (z. B. Medizinischer Dienst) unter die Lupe.

Bibliographische Angaben


Herausgegeben von:Otto F. Kernberg, Götz Berberich, Peer Briken, Anna Buchheim, Stephan Doering, Birger Dulz, Susanne Hörz-Sagstetter, Maya Krischer und Martin Sack
1. Auflage, Erscheinungstermin: 28.09.2022
ISSN print: 1433-6308 / ISSN digital: 2625-0780

Details


Editorial
Freund und Feind in der Therapie von Persönlichkeitsstörungen
Formate: pdf, html
Birger Dulz, Naily Raj
Seite 257 - 260 | doi: 10.21706/ptt-26-3-257
Das Gutachterverfahren in der ambulanten Psychotherapie von Persönlichkeitsstörungen
Kritische Reflexionen aus Forschung und Praxis

Die Ausgangsfrage des Themenheftes »Freund und Feind in der Therapie von Persönlichkeitsstörungen« wird vor dem Hintergrund von Praxis und Forschung zum Gutachterverfahren in der ambulanten Psychotherapie diskutiert. Die Ausgangsthese, dass eine inkohärente Verwendung des psychodynamischen Strukturbegriffs zu Missverständnissen innerhalb der Begutachtungsprozesse führt, wird anhand verschiedener psychoanalytischer Struktur-Definitionen und mit Verweis auf Praxisbeispiele in der Begutachtung von Therapie-Anträgen begründet. Unterschiede im Umgang mit Persönlichkeitsstörungsdiagnosen zwischen tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie (TP) und analytischer Psychotherapie (AP) werden mit Blick auf empirische Forschung dargelegt. Es wird eine präzise Unterscheidung zwischen einem dimensionalen und kategorialen Strukturverständnis vorgeschlagen, um Struktur- und Persönlichkeitsdiagnostik zu verbinden.

The topic of this issue – »friends and foes in the therapy of personality disorders« – is discussed against the background of practice and research on the process of outside appraisals of coverage of psychotherapy in the German statutory health insurance system. The initial proposition that an incoherent use of the psychodynamic concept of structure leads to misunderstandings in the appraisals process is explained in light of the wide variety of psychoanalytical definitions of structure and with reference to real-life examples of appraisals of applications for coverage for therapy. Differences in dealing with personality disorder diagnoses between psychodynamic psychotherapy and psychoanalytical psychotherapy are presented in the context of empirical research. A more precise distinction between a dimensional and a categorical conceptualization of structure is proposed as a means to combine structural and personality diagnostics. This could contribute to a more coherent application of concepts and theories.

Schlagworte: Gutachterverfahren, Gesundheitspolitik, health policy, Psychotherapie-Anträge, Versorgungssicherheit, Gutachterverfahren in Germany, application procedure for psychotherapy, German statutory health insurance system
Formate: pdf, html
Ingo Jungclaussen, Lars Hauten
Seite 262 - 286 | doi: 10.21706/ptt-26-3-262
Im Spannungsfeld – Die Medizinischen Dienste und die ­Persönlichkeitsstörungen
Ein Erfahrungsbericht

Die Begutachtungen stationärer Behandlungen von Persönlichkeitsstörungen sind für Kliniker ebenso wie für Kostenträger von großer Bedeutung. Ihre Praxis hat sich gewandelt, auch in der Folge sich weiterentwickelnder diagnostischer und therapeutischer Konzepte. Damit sich beide Seiten in diesem Spannungsfeld konstruktiv aufeinander beziehen können, ist es sinnvoll, einige Dinge zu beachten.

The appraisals of inpatient treatment for personality disorders is of great importance to clinicians and cost units alike. The practice of appraisals has changed, also as a result of advances in diagnostic and therapeutic concepts. In order for both sides to relate constructively to each other in this ›field of potential conflicts‹, it is useful to bear a few factors in mind.

Schlagworte: Persönlichkeitsstörungen, ICD-11, personality disorders, health insurance, Begutachtungen, Medizinischer Dienst der Krankenkassen, assessments
Formate: pdf, html
Willy Herbold
Seite 287 - 295 | doi: 10.21706/ptt-26-3-287
Freund und Feind in der Therapie von Persönlichkeitsstörungen – die »Allgemeinpsychiatrie«

Allgemeine psychiatrische Krankenhäuser (Allgemeinpsychiatrien) umfassen in der Regel Sektorversorgung und stationäre geschlossene Abteilungen für Menschen, die aufgrund ihrer psychischen Erkrankung akut selbst- und/oder fremdgefährdend sind. Vor diesem Hintergrund sind allgemeinpsychiatrische Kliniken häufig die erste Anlaufstelle für Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS), wenn sie dringend Hilfe benötigen. Problematisch dabei ist, dass die Behandlung der BPS-Symptome einschließlich Suizidalität primär psychotherapeutischer Natur ist und im Rahmen eines (teil-)stationären Settings spezialisierte, multiprofessionelle Behandlungsteams erfordert, die mit den evidenzbasierten Therapiemethoden für diese Störung (DBT, MBT, Schematherapie, TFP) vertraut sind und gemeinsam trainiert und regelmäßig supervidiert werden. Allerdings sind diese spezialisierten Angebote in Allgemeinpsychiatrien selten zu finden, mit vorprogrammierter Frustration und Hilflosigkeit bei Patienten und Behandlern. Der vorliegende Artikel diskutiert mögliche Auswege aus diesem Dilemma.

General psychiatric hospitals usually include sector care and inpatient high-security wards for people who are acutely dangerous to themselves and/or others due to their mental illness. Against this background, general psychiatric hospitals are often the primary point of contact for people with borderline personality disorder (BPD) when they urgently need help. The problem here is that the treatment of the symptoms of BPD, including suicidal tendencies, is primarily of a psychotherapeutic nature and requires, within the framework of a (partly) inpatient setting, specialized, multi-professional treatment teams who are familiar with the evidence-based therapy methods for this disorder (DBT, MBT, schema therapy, TFP), are trained together and regularly supervised. However, these specialized services are rarely found in general psychiatric hospitals, with pre-programmed frustration and helplessness among patients and those treating them. The present article discusses possible ways out of this dilemma.

Schlagworte: Suizidalität, Psychotherapie, Borderline-Persönlichkeitsstörung, Psychotherapy, suicidality, borderline personality disorder, Allgemeinpsychiatrie, stress-assoziierte Störungen, general psychiatry, stress-­related disorders
Formate: pdf, html
W. Emanuel Severus, Charlotte M. Grosskopf
Seite 296 - 307 | doi: 10.21706/ptt-26-3-296
Pharmakotherapie: Freund oder Feind?

Pharmakotherapie hat neben den Effekten von Substanzen auch Wirkungen aufgrund von psychodynamischen Prozessen – insbesondere von Übertragung und Gegenübertragung. Die daraus resultierenden Folgen werden erörtert. Kurz dargestellt werden abschließend die sehr konkreten Empfehlungen der neuen S3-Leitlinie »Borderline-Persönlichkeitsstörungen«.

Pharmacotherapy shows effects not only due to the substance itself but also due to psychodynamic processes, especially due to transference and countertransference. The consequences of this are discussed here. In conclusion, the very precise recommendations of the new S3 guidelines on Borderline Personality Disorder are briefly outlined.

Schlagworte: Psychodynamik, Gegenübertragung, Übertragung, Pharmakotherapie, Transference, psychodynamics, countertransference, borderline personality disorder, pharmacotherapy, Borderline-Persönlichkeitsstörungen
Formate: pdf, html
Birger Dulz, Ulrich Sachsse
Seite 308 - 317 | doi: 10.21706/ptt-26-3-308
Die Freunde der Patienten

Nach übereinstimmender Meinung ist Freundschaft von Gegenseitigkeit, Freiwilligkeit und positiver Emotionalität wie Sympathie, Wohlwollen und Vertrauen gekennzeichnet. Daher erscheint das Thema »Die Freunde der Patienten« im Kontext von Persönlichkeitsstörungen (PS) geradezu kontraintuitiv und als Widerspruch in sich, denn Patienten mit PS haben per definitionem Schwierigkeiten mit zwischenmenschlichen Beziehungen. Gleichwohl wird in diesem Beitrag der Versuch unternommen, mögliche Freunde von Patienten mit PS auszumachen und deren Beziehungskonstellation näher zu beleuchten. Bezieht man sich auf die an motivationalen Faktoren ausgerichtete Freundschaftsklassifikation von Aristoteles lässt sich schlussfolgern, dass Freundschaften aus Motiven des Nutzens oder der Lust bei Patienten mit PS häufig anzutreffen sind, dass aber die vollkommene, also die Freundschaft um des Freundes willen, eine Ausnahme bleibt.

There is general agreement that friendship is characterized by reciprocity, voluntariness, and positive emotionality such as sympathy, goodwill, and trust. Therefore, the issue of »patients’ friends« in the context of personality disorders (PD) seems almost counterintuitive and a contradiction in terms, because patients with PD by definition have difficulties with interpersonal relationships. Nevertheless, this paper attempts to identify possible friends of patients with PD and to shed more light on the constellation of the relationship. On the basis of Aristotle’s friendship classification based on motivational factors, it can be concluded that friendships based on motives of utility or pleasure are common among patients with PS, but that perfect friendship, i.e., friendship for the sake of friendship, remains an exception.

Schlagworte: Polizei, Freundschaft, Persönlichkeitsstörungen, personality disorder, friendship, Marilyn Monroe, police
Formate: pdf, html
Carsten Spitzer
Seite 318 - 333 | doi: 10.21706/ptt-26-3-318
Das Problem der Feindschaft von Menschen mit Persönlichkeitsstörungen

In den Therapien von Patient:innen mit Persönlichkeitsstörungen kommt es immer wieder zu Übertragungskonstellationen, in denen die Therapeut:innen als »Feinde« erlebt werden. Es sind vor allem Situationen, in denen sich die Patient:innen hilflos, von den Behandelnden abhängig und gekränkt fühlen. Auch die Therapeut:innen können die Patient:innen als »Feinde« erleben, wenn sie eine prinzipiell negative Einstellung ihnen gegenüber haben, in ihnen durch den engen emotionalen Austausch alte Ängste reaktiviert werden und sie sich gekränkt fühlen, weil die Patient:innen nicht die erwarteten Erfolge zeigen. Um mit solchen Situationen konstruktiv umzugehen, bedarf es einer intensiven Reflexion der Gegenübertragung sowie Super- und Intervisionsangeboten.

In therapies with patients with personality disorders, we often find transference constellations where therapists are perceived to be enemies. This happens mostly when the patients feel helpless, dependent, and narcissistically injured by the therapists. Also, therapists can experience patients as enemies, when they generally do not like this type of patient, or when the patient reactivates old anxieties in them, and feel upset because the patients do not show the progress they expect. To handle these situations, it is important that the therapists intensively reflect countertransference and receive due supervision and intervision.

Schlagworte: Übertragung, Transference, Spaltung, splitting, narzisstische Kränkung, Grenzsetzung, bifokales Behandlungskonzept, boundary setting, narcissistic injury, bifocal concept
Formate: pdf, html
Udo Rauchfleisch
Seite 334 - 353 | doi: 10.21706/ptt-26-3-334
Die Freunde der Therapeuten
Selbstfürsorge und die guten inneren Objekte

Helfen ist befriedigend und anstrengend; die Arbeit mit Patienten mit Persönlichkeitsstörungen ist spannend und zugleich zehrend. Da braucht es gute Helfer und Freunde für den Therapeuten, damit er seine Stabilität, Gesundheit und Schaffensfreude erhalten kann. »Freunde« sind gute Begleiter im Berufs-, Familien- und Freundeskreis, aber auch Faktoren, die das Wohlbefinden des Therapeuten stützen: Selbstfürsorge, ein expansiver Modus neben dem beruflichen rezeptiven Modus, Kontrapunkte im Leben, die einen Flow ermöglichen. Und schließlich: die guten inneren Objekte, speziell ein gutes inneres supervisorisches Objekt, das hält und herausfordert, unterstützt durch die äußeren guten Objekte in Intervisions- und Supervisions-Kontexten.

Helping is satisfying and exhausting; working with patients with personality disorders is exciting and at the same time fatiguing. This is where good helpers and friends are needed for the therapist to maintain stability, health, and creative joy. »Friends« are good companions in the professional, family and friend circle, but also factors who support the therapist’s well-being: Self-care, an expansive mode alongside the professional receptive mode, counterpoints in life that enable flow. And finally: the good inner objects, specifically a good inner supervising object who supports and challenges, supported by the outer good objects in intervision and supervision contexts.

Schlagworte: Supervision, Selbstfürsorge, Persönlichkeitsstörungen, personality disorder, self-care, Helfer, inneres supervisorisches Objekt, helper, inner supervising object
Formate: pdf, html
Mathias Lohmer
Seite 354 - 367 | doi: 10.21706/ptt-26-3-354
Die Feind:innen der Therapeut:innen
Ein höchstsubjektiver Erfahrungsbericht und der Versuch einer Sortierung

Die vorliegende Arbeit untersucht, ausgehend von persönlichen und berichteten Erfahrungen, die Frage nach Feindseligkeit unter Psychotherapeut:innen. Sie unternimmt den Versuch einer Sortierung hinsichtlich möglicher Hintergründe und motivationaler Aspekte.

Based on personal and reported experiences, this paper examines the question of hostility among psychotherapists. An attempt is made to present possible backgrounds and motivational aspects.

Schlagworte: Persönlichkeitsstörungen, integrative Psychotherapie, Psychotherapie, Psychotherapy, personality disorders, integrative psychotherapy, Schools of psychotherapy, Feindseligkeit, Psychotherapieschulen, hostility
Formate: pdf, html
Frederic von Nettelbladt
Seite 368 - 387 | doi: 10.21706/ptt-26-3-368

Autor:innen


Otto F. Kernberg(Hrsg.)

Otto F. Kernberg, 1928 in Wien geboren, ist Professor Emeritus für Psychiatrie an der Cornell University und Direktor des Personality Disorders Ins...

Otto F. Kernberg, 1928 in Wien geboren, ist Professor Emeritus für Psychiatrie an der Cornell University und Direktor des Personality Disorders Institute am New York-Presbyterian Hospital. Er war lange Vorsitzender der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung. Kernberg ist einer der führenden Denker in der Psychoanalyse und gilt als »kompetentester Spezialist für schwere Persönlichkeitsstörungen« (Eva Jaeggi in Psychologie heute).

2012 erschien der Film »Einführung in die...

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Götz Berberich(Hrsg.)

Götz Berberich, Dr. med., Chefarzt der Psychosomatischen Klinik Windach, Lehrkrankenhaus der LMU München, Leiter der Privatambulanz. Lehrauftrag an...

Götz Berberich, Dr. med., Chefarzt der Psychosomatischen Klinik Windach, Lehrkrankenhaus der LMU München, Leiter der Privatambulanz. Lehrauftrag an der LMU, Verhaltenstherapeut und Psychoanalytiker.

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Peer Briken(Hrsg.)

Prof. Dr. med. Peer Briken, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Forensische Psychiatrie, Sexualmedizin (DGfS, FECSM); Professor für Sexual...

Prof. Dr. med. Peer Briken, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Forensische Psychiatrie, Sexualmedizin (DGfS, FECSM); Professor für Sexualforschung und Forensische Psychiatrie uns Direktor des gleichnamigen Instituts am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. 1. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung und Vicepresident der International Association for the Treatment of Sexual Offenders.

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Anna Buchheim(Hrsg.)

Anna Buchheim, Prof. Dipl.-Psych. Dr. biol. hum., Psychoanalytikerin, Professorin für Klinische Psychologie/Klinische Emotionsforschung an der Univ...

Anna Buchheim, Prof. Dipl.-Psych. Dr. biol. hum., Psychoanalytikerin, Professorin für Klinische Psychologie/Klinische Emotionsforschung an der Universität Innsbruck

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MedUni Wien/F. Matern

Stephan Doering(Hrsg.)

Stephan Doering, Univ.-Prof. Dr. med., Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Psych...

Stephan Doering, Univ.-Prof. Dr. med., Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychoanalytiker (Wiener Psychoanalytische Vereinigung, Internationale Psychoanalytische Vereinigung). Lehrtherapeut für Übertragungsfokussierte Psychotherapie (TFP). Leiter der Klinik für Psychoanalyse und Psychotherapie, Medizinische Universität Wien, dort Lehrstuhl für Psychoanalyse und Psychotherapie. Past President der European Society for the Stud...

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Birger Dulz(Hrsg.)

Birger Dulz, Dr. med., Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie; Chefarzt der II. Fach...

Birger Dulz, Dr. med., Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie; Chefarzt der II. Fachabteilung (Persönlichkeitsstörungen/Trauma) der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Asklepios Klinik Nord/Ochsenzoll, Hamburg; Arbeits- und Forschungsschwerpunkt: stationäre Psychotherapie von Borderline-Störungen 2009 Preis der Dr. Margrit Egnér-Stiftung

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Susanne Hörz-Sagstetter(Hrsg.)

Susanne Hörz, Dr. phil. Dipl-Psych., wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Klinische Psychologie im Department Psychologie, Fakultät für...

Susanne Hörz, Dr. phil. Dipl-Psych., wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Klinische Psychologie im Department Psychologie, Fakultät für Psychologie und Pädagogik der Ludwig-Maximilians-Universität München, Projektmitarbeiterin in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der TU München, Vorstandsmitglied im TFP-Institut München e. V.

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Martin Sack(Hrsg.)

Prof. Dr. med. Martin Sack ist Facharzt für Psychosomatische Medizin und stellv. Direktor der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapi...

Prof. Dr. med. Martin Sack ist Facharzt für Psychosomatische Medizin und stellv. Direktor der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Klinikums rechts der Isar der TU München. Er ist seit vielen Jahren auf die Behandlung von PatientInnen mit Traumafolgestörungen spezialisiert und als Supervisor und Ausbilder tätig.

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Inhaltsverzeichnis


Naily Raj, Birger DulzEditorial. Freund und Feind in der Therapie von Persönlichkeitsstörungen

Ingo Jungclaussen, Lars Hauten
Das Gutachterverfahren in der ambulanten Psychotherapie von Persönlichkeitsstörungen. Kritische Reflexionen aus Forschung und Praxis

Willy Herbold
Im Spannungsfeld – Die Medizinischen Dienste und die Persönlichkeitsstörungen. Ein Erfahrungsbericht

W. Emanuel Severus, Charlotte M. Grosskopf
Freund und Feind in der Therapie von Persönlichkeitsstörungen – die »Allgemeinpsychiatrie«

Birger Dulz, Ulrich Sachsse
Pharmakotherapie: Freund oder Feind?

Carsten Spitzer
Die Freunde der Patienten

Udo Rauchfleisch
Das Problem der Feindschaft von Menschen mit Persönlichkeitsstörungen

Mathias Lohmer
Die Freunde der Therapeuten. Selbstfürsorge und die guten inneren Objekte

Frederic von Nettelbladt
Die Feind:innen der Therapeut:innen. Ein höchstsubjektiver Erfahrungsbericht und der Versuch einer Sortierung

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