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Spaceman of Bohemia

Eine kurze Geschichte der böhmischen Raumfahrt

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Beschreibung


»Ein Debüt voll überbordender Fantasie, sprühend vor Vitalität und Originalität.« New York Times

April 2018: Die JanHus 1, das erste Raumschiff in der tschechischen Geschichte, erhebt sich in den Himmel.

Eine ganze Nation ist auf den Beinen, um den Start des ersten tschechischen Raumschiffs vom staatseigenen Kartoffelacker aus mitzuverfolgen. Die Besatzung besteht aus einem einzigen Raumfahrer: Jakub Procházka, der als Waisenkind bei seinen Großeltern auf dem Land aufwuchs. Als die gefährliche Solo-Mission zur Venus ihm die Chance bietet, ein Held zu werden und die Möglichkeit, die Sünden seines Vaters als kommunistischer Spitzel zu sühnen, wagt er sich mutig ins Unbekannte. Nach dreizehn eintönigen Wochen im All ist der Forscherdrang Jakubs jedoch beinahe erloschen. Einziger Lichtblick sind die wöchentlichen Video-Chats mit seiner Frau Lenka. Doch als diese ihn verlässt, gerät Jakubs Leben im Orbit gehörig in Schieflage. Und als wäre das nicht genug, entdeckt Jakub an Bord des Raumschiffs eine sprechende Riesenspinne. Bei Gesprächen über die Natur der Liebe, Leben und Tod und die Köstlichkeit von Speck kommen sich die beiden näher. Aber kann sie ihm auch helfen, heil aus dem Weltall zurückzukehren und Lenka zurückzuerobern? Jaroslav Kalfařs Debüt ist wild und voll überbordender Phantasie, dabei romantisch und ein klein wenig philosophisch.

»Der Roman platzt vor Geschichten und Fantastereien, weil sein einfallsreicher Autor mit so ungebremsten Erzähldrang bei der Sache ist. Ebenso groß ist dementsprechend auch der Lesedrang.« taz

»So überschäumend wie klug.« Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Ebenso absurd wie realistisch.« Der Tagesspiegel

»In imaginärer Lichtgeschwindigkeit verbindet Kalfars Roman Politik, Märchen, Trash und die Geschichte einer scheiternden Liebe mit dem ersten und letzten Dingen. Steven Spielberg trifft auf Bohumil Hrabal.« Stuttgarter Zeitung

»Spannend, unterhaltsam, nie oberflächlich.« Die Presse

Bibliographische Angaben


Aus dem Amerikanischen von: Barbara Heller
1. Auflage 2017, Erscheinungstermin: 21.07.2017, 367 Seiten
ISBN: 978-3-608-10890-3

Autor:innen


Jaroslav Kalfar

Jaroslav Kalfař geboren und aufgewachsen in Prag, migrierte mit fünfzehn Jahren in die USA. Er studierte Literatur, Politik und europäische Geschic...

Jaroslav Kalfař geboren und aufgewachsen in Prag, migrierte mit fünfzehn Jahren in die USA. Er studierte Literatur, Politik und europäische Geschichte und belegte anschließend an der renommierten Universität von New York einen Master in Kreativem Schreiben. Heute lebt und arbeitet Jaroslav Kalfař in Brooklyn. Eine kurze Geschichte der böhmischen Raumfahrt ist sein erster Roman.

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Barbara HellerÜbersetzung

Barbara Heller lebt als Diplomübersetzerin aus dem Englischen, Niederländischen und Französischen in Heidelberg. Zu ihrer Liste von über sechzig Au...

Barbara Heller lebt als Diplomübersetzerin aus dem Englischen, Niederländischen und Französischen in Heidelberg. Zu ihrer Liste von über sechzig Autorinnen und Autoren gehören u. a. George Simenon, Agatha Christie, Salman Rushdie, Amitav Ghosh, Anne Fine, Connie Palmen und Sophie van der Stap.

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Presse-Stimmen


»Man muss Jaroslav Kalfars böhmische Raumfahrtsgeschichte nicht an Kafka, Lem, Hasek oder Philipp K. Dick messen. Der junge tschechische Autor mit amerikanischem Pass und einem auf den rechten Unterarm tätowierten Astronauten bringt in seinem Romandebüt Realität und Fantasie auf eine durchaus eigene Formel.« Walter Famler, spectrum, 24.02.3018 »Der Roman platzt vor Geschichten und Fantastereien, weil sein einfallsreicher Autor mit so ungebremsten Erzähldrang bei der Sache ist. Ebenso groß ist dementsprechend auch der Lesedrang.« Katharina Granzin, taz, 13.02.2018 »„Eine kurze Geschichte der böhmischen Raumfahrt", teilweise eine Auseinandersetzung mit der jüngsten tschechischen Geschichte, andererseits ein skurriler Sciene-Fiction, besticht vor allem durch die Fabulierkunst des geborenen Ich-Erzählers Jaroslav Kalfar.« Hans Durrer, buchkritik, 12.2017 »davon spricht dieser so überschäumend erzählte wie klug konstruierte Roman auf jeder Seite: Was hat sich durch den Systemwechsel geändert, was ist geblieben und was sind die Faktoren, die das eine wie das andere bewirken?« Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.08.2017 »Kalfar hat mit "Eine kurze Geschichte der böhmischen Raumfahrt" einen rasanten, turbulenten Debütroman geschrieben; einen Roman, der an die frühen Bücher eines Jonathan Safran Foer oder eines Gary Shteyngart erinnert ... einen ebenso absurden wie realistischen, einen gleichermaßen komischen, klugen und melancholischen, vor allem aber als junger amerikanischer Autor einen typisch tschechischen Roman« Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel, 03.08.2017 »In imaginärer Lichtgeschwindigkeit verbindet Kalfars Roman Politik, Märchen, Trash und die Geschichte einer scheiternden Liebe mit dem ersten und letzten Dingen. Steven Spielberg trifft auf Bohumil Hrabal.« Stefan Kister, Stuttgarter Zeitung, 07.08.2017 »Eine wunderbare Sommerüberraschung. Spannend, unterhaltsam, nie oberflächlich.« Irene Zöch, Die Presse, 20.08.2017 »[Kalfar] vermischt Elemente von Thriller, Science-Fiction und Liebesstory mit packenden Ausflügen in die Geschichte der Tschechischen Republik. Prager Geheimdienstler und ihre Opfer spielen ebenso mit wie Moskauer Himmelsstürmer.« Karin Grossmann, Sächsische Zeitung, 05./06.08.2017 »Mit Kalfars Werk erhält diese literarische Landschaft eine weitere Perspektive, die absolut lesenswert ist: die unmittelbare Verbindung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, von persönlichen, kollektiven und historischen Erfahrungen, von tragischen und komischen Momenten. Großartig.« Martina Winkler, zeitgeschichte-online.de, 01.08.2017 »es ist ein herrlicher Unfug, den Jaroslav Kalfar da verfasst hat.« Katja Zimmermann, missmesmerized.wordpress.com, 31.07.2017 »Alles zusammen ergibt einen modernen, interessanten tschechisch-amerikanischen Roman, der davon lebt, dass der philosophisch veranlagte Kalfar seine Wurzeln erforscht und sie zugleich bis in die menschliche Seele und ins wundersame All ranken lässt.« Christian Endres, Geek!, August 2017

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