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Trauma & Gewalt, 2024, Jg. 18, Ausgabe 2
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Trauma & Gewalt, 2024, Jg. 18, Ausgabe 2

Organisierte und rituelle Gewaltformen

DOI: 10.21706/tg-18-2

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Bibliographische Angaben


Herausgegeben von:Silke Birgitta Gahleitner, Heide Glaesmer, Ingo Schäfer und Carsten Spitzer
1. Auflage, Erscheinungstermin: 03.05.2024, 88 Seiten
ISSN print: 1863-7167 / ISSN digital: 2510-4225
ISBN: 978-3-608-97638-0

Details


Editorial
Organisierte und rituelle Gewaltformen
Formate: pdf, html
Silke Birgitta Gahleitner, Claudia Igney, Wibke Voigt
Seite 97 - 97 | doi: 10.21706/tg-18-2-97
Im Fokus
Wovon sprechen wir eigentlich?
Begriffsabgrenzungen zwischen organisierter sexualisierter Gewalt, ­kommerzieller Ausbeutung und ritueller Gewalt

Die Diskussion um rituelle Gewalt polarisiert in den Medien und der öffentlichen wie der fachlichen Debatte bereits seit den 1980er-Jahren. Inzwischen wird oft zusammenfassend von organisierter sexualisierter und ritueller Gewalt (ORG) gesprochen, wobei eine klare Eingrenzung und eindeutige Verwendung der Begrifflichkeiten bisher weitestgehend ausbleiben. Im vorliegenden kurzen narrativen Review soll eine Übersicht und Diskussion der in der bisherigen Literatur verwendeten Begrifflichkeiten und Definitionen zu organisierter sexualisierter sowie ritueller Gewalt, aber auch den verwandten Themengebieten des sexuellen Missbrauchs durch mehrere Täter:innen sowie der kommerziellen sexuellen Ausbeutung von Minderjährigen gegeben werden werden. Die medizinisch-psychologischen Datenbanken Medline, Embase, PsycInfo und Psyndex wurden nach relevanten Arbeiten zu den oben beschriebenen Themen durchsucht. In narrativer, nicht systematischer Form wurde die Untersuchung der verwendeten Begrifflichkeiten und Definitionen ausgearbeitet. Es zeigte sich, dass es zwischen den Themengebieten der organisierten sexualisierten Gewalt und der kommerziellen sexuellen Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen eine unzureichende definitorische Abgrenzung gibt; gleichzeitig zeigen sich Überschneidungen der Themenfelder, die in der Forschung bisher zu wenig abgebildet sind. Während rituelle Gewalt in den 1980er- und frühen 1990er-Jahren zunächst als Begriff isoliert stand und beforscht wurde, zeigt sich in jüngerer Forschung eher eine Nebeneinanderstellung der Begrifflichkeiten als organisierte sexualisierte und rituelle Gewalt. Gleichzeitig wird rituelle Gewalt eher als Subtyp von organisierter sexualisierter Gewalt oder lediglich als Täterstrategie gesehen. Auch aufgrund der aktuellen emotionalisierten und polarisierten Debatte sollte eine trennschärfere und genauere Begriffsverwendung in der Forschung und den Medien angestrebt werden.

The discussion about ritual abuse has been polarizing in the media and public as well as professional debates since the 1980s. Nowadays, there is often a summary reference to organized and ritual child sexual abuse (ORA), but a clear demarcation and consistent use of terminology has largely been lacking. This brief narrative review aims to provide an overview and discussion of the terms and definitions used in existing literature on organized ritual child sexual abuse, as well as related topics such as sexual abuse by multiple perpetrators and commercial sexual exploitation of minors. Relevant works on these topics were searched in medical and psychological databases, including Medline, Embase, PsycInfo, and Psyndex. In a narrative, non-systematic form, the examination of the terms and definitions used was developed. It was found that there is inadequate definitional clarity between the topics of organized sexualized violence and commercial sexual exploitation of children and adolescents. At the same time, there are overlaps between these areas that have been insufficiently represented in research. While ritual abuse initially stood alone as a term and was studied in the 1980s and early 1990s, recent research tends to combine the terms organized sexual and ritual abuse into a single concept. At the same time, ritual abuse is seen more as a subtype of organized sexualized violence or simply as a perpetrator strategy. Due to the current emotionally charged and polarized debate, a more precise and accurate use of terminology in research and the media should be pursued.

Schlagworte: sexueller Kindesmissbrauch, child sexual abuse, Begrifflichkeiten, Definitionen, organisierte sexualisierte und rituelle Gewalt (ORG), kommerzielle sexuelle Ausbeutung von Minderjährigen, Missbrauch durch Gruppen, terminology, definitions, organized and ritual child sexual abuse (ORA), commercial sexual exploitation of minors / commercial child sexual abuse, multi-perpetrator abuse
Formate: pdf, html
Jörg M. Fegert, Miriam Rassenhofer, Jelena Gerke, Frederike-Kristina Mattstedt
Seite 100 - 111 | doi: 10.21706/tg-18-2-100
Zersetzung
Historische und biografische Perspektiven auf nicht-strafrechtliche Repressions­maßnahmen in der DDR

Von 1965 bis 1990 wurde an der Juristischen Hochschule des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR ein Fach gelehrt, das unter strenger Geheimhaltung stand: die »Operative Psychologie«. Dieser Beitrag widmet sich der institutionellen Entwicklung der psychologischen Lehre und Praxis im Geheimdienst der DDR sowie den psychosozialen Konsequenzen nicht-strafrechtlicher Repressionsmaßnahmen bzw. Maßnahmen der »Zersetzung« aus der Sicht der Betroffenen. Auf Grundlage biografisch-narrativer Interviews mit Zeitzeug:innen werden individuelle Erlebens- und Reaktionsmuster dargestellt und in diesem Zuge Erfahrungen der Bedrohung und Ohnmacht, aber auch der Selbstermächtigung und Solidarisierung sichtbar gemacht. Die Bedeutung kollektiver zeitgeschichtlicher Ereignisse für die heutige Erinnerung an die Zersetzung wird analysiert und mit Bezug auf die einschlägige psychotraumatologische Literatur und dem Begriff der »sequenziellen Traumatisierung« diskutiert.

From 1965 to 1990, at the Juridical Academy of the Ministry of State Security of the GDR, a subject was taught that was under strict confidentiality: »Operative Psychology«. This article is concerned with the institutional development of psychology in the secret service of the GDR as well as the psychosocial consequences of repressive measures of »disintegration« from the perspective of the victims. Based on biographical-narrative interviews with victims of political persecution, experiences of threat and powerlessness, of self-empowerment and solidarity are made visible and the significance of subsequent historical events for the retrospective assessment of political persecution is discussed. In conclusion, we put the presented material in connection with recent psychotraumatological literature and the concept of »sequential traumatisation«.

Schlagworte: Trauma, DDR, Stasi, Politische Verfolgung, Political repression, GDR, Zersetzung, disintegration, sequential traumatisation, Operative Psychologie, sequenzielle Traumatisierung, Operative Psychology
Formate: pdf, html
Helena Hotopp, Martin Wieser
Seite 112 - 123 | doi: 10.21706/tg-18-2-112
»Und plötzlich war da eine Stelle, die mich ernst genommen hat« – Fachberatungsstellen als Teil des Unterstützungsnetzwerks
Ein Interview mit Yvonne Wolz, Fachberatungsstelle Wildwasser Stuttgart e. V., geführt von Claudia Igney
Formate: pdf, html
Claudia Igney
Seite 124 - 128 | doi: 10.21706/tg-18-2-124
Gewalt in organisierten ­Gewaltstrukturen in der DDR
Eine Erhebung im Hilfesystem

Gewalt in organisierten Gewaltstrukturen (GOG) wird als Form lang anhaltender, wiederholter, meist sexualisierter Gewalt vor allem gegenüber Kindern, Jugendlichen oder Frauen durch vernetzte Täter:innen zur finanziellen und machtbezogenen Bereicherung verstanden. Dass diese Gewaltform vor dem zeitlichen und geografischen Hintergrund der DDR stattfand, implizieren vereinzelte Betroffenenberichte und historische Analysen. Diese Studie bietet einen ersten Beitrag in diesem Forschungsbereich: N = 45 Akteur:innen aus dem Hilfesystem potenziell Betroffener wurden mit einem Online-Fragebogen nach ihrem allgemeinen Verständnis des Konstrukts GOG, Besonderheiten in der praktischen Arbeit mit Betroffenen sowie DDR-spezifischen Inhalten und praxisbezogenen Besonderheiten befragt. Zwei wesentliche Ergebnisse verdeutlichen: (a) Bedarfe und Herausforderungen im Hilfesystem bei Betroffenen von GOG bzw. GOG in der DDR ähneln sich trotz weiterer DDR-spezifischer Ergebnisse (z. B. Gewaltkontexte / -akteur:innen, historisches Wissen). (b) GOG wird mitunter mit inhaltsnahen Gewaltarten vermischt (z. B. Gewalt in Institutionen, rituelle Gewalt), was sich in DDR-spezifischen Ergebnissen widerspiegelt. Für eine bedarfsgerechte Betroffenenunterstützung sollte diese definitorische Trennschärfe angestrengt werden.

Organised abuse (OA) is a form of long-lasting, mostly sexualized violence against children, youth, or women by networked perpetrators for financial and power-related enrichment. Individual reports and historical analyses imply this violence could have taken place in the German Democratic Republic (GDR). This study offers a first contribution in this field of research. Using an online questionnaire, N = 45 professionals in the German care system were asked about their general understanding of the phenomenon OA and particularities in the practical work with those affected by OA (in the GDR). The results show (a) that needs and challenges for professional work are similar for OA and OA in the GDR, although there are GDR-specific results (e. g. contexts of violence / perpetrators, historical knowledge), and (b) OA may be mixed with content-related types of violence (e. g. violence in institutions, ritual abuse), which is reflected in GDR-specific findings. A definitional distinction should be intensified in order to provide support to those affected in line with their needs.

Schlagworte: organisierte Gewalt, Hilfesystem, organised violence, Gewalt in organisierten Gewaltstrukturen, Deutsche Demokratische Republik (DDR), Bedarfe und Herausforderungen, organised abuse, German Democratic Republic (GDR), professional support, needs and challenges
Formate: pdf, html
Bernhard Strauss, Philipp Laue
Seite 130 - 145 | doi: 10.21706/tg-18-2-130
Schwierigkeiten und Fallstricke in der traumatherapeutischen Arbeit im Kontext von ­anhaltender organisierter ­Gewalt

Hinweise auf eine anhaltende äußere Bedrohungslage bei Betroffenen mit Dissoziativer Identitätsstörung sollten ernst genommen, kritisch geprüft und bei ausreichender Plausibilität ein Fokus der Behandlung werden. Die Möglichkeit falscher Erinnerungen oder Fehlannahmen ist dabei immer wieder zu prüfen. In der Therapie sind typische Fallstricke zu antizipieren, die den Behandlungserfolg gefährden können. In Anbetracht der vielen Schwierigkeiten und Besonderheiten, die diese Patientengruppe mit sich bringt, kann das Einhalten professioneller Behandlungsgrundsätze herausfordernd sein. Da die Arbeit mit den Betroffenen in einem interdisziplinären Grenzbereich stattfindet, sollte eine gute Vernetzung mit Fachkolleg:innen und Kolleg:innen anderer Professionen sowie mit psychosozialen Unterstützungsangeboten angestrebt werden. Der vorliegende Artikel schafft einen Überblick über die besonderen Herausforderungen sowie die wichtigsten Behandlungsfehler, die es in diesem spezifischen Feld zu vermeiden gilt. Anknüpfungspunkte bieten zentrale Aussagen aus der Expertenempfehlung der ISSTD sowie Patientenbeispiele aus der Praxis.

Evidence of a persistent external threat to those affected by dissociative identity disorder should be taken seriously, examined critically and, if sufficiently plausible, should become a focus of treatment. The possibility of false memories or false assumptions must always be critically examined. During therapy, typical pitfalls must be anticipated that can jeopardize the success of the treatment. Given the many difficulties and peculiarities that this patient group brings with them, adhering to professional treatment principles can be challenging. Since the work with those affected takes place in an interdisciplinary border area, good networking with specialist colleagues and colleagues from other professions as well as with psychosocial support services should be sought. This article provides an overview of the particular challenges and the most important treatment errors that need to be avoided in this specific field. Central statements from the ISSTD expert recommodation as well as patient examples from practice provide starting points.

Schlagworte: Dissoziative Identitätsstörung, Behandlungsfehler, dissociative identity disorder, organisierte Gewalt, Organized violence, treatment errors, Täterkontakt, Behandlungsempfehlung, contact with perpetrators, treatment recommodations
Formate: pdf, html
Martina Rudolph
Seite 146 - 156 | doi: 10.21706/tg-18-2-146
Multiprofessionelle ­Interventionen gegen Menschenhandel zum Zweck sexueller Ausbeutung
Bedürfnis- und situationssensible ­Unterstützung von Betroffenen

Dem organisierten Handel und der systematischen Ausbeutung von Menschen zu Zwecken wie vor allem der sexuellen Ausbeutung von Mädchen und Frauen kann weiterhin kaum Einhalt geboten werden. Täter:innen entwickeln unter Einbindung neuester technischer Kommunikations- und Informationsmittel zunehmend vielfältige und länderübergreifende Strategien, Betroffene anzuwerben, zu kontrollieren und zu bedrohen. Die Betroffenen erleben schwere Menschenrechtsverletzungen, woraus sich nicht selten langfristig schwerwiegende psychische Folgen entwickeln. Der Beitrag widmet sich der betroffenen- und situationszentrierten Prävention von Menschenhandel zum Zweck sexueller Ausbeutung (MH/S) und zeigt anhand dreier Einzelfälle aus dem deutsch-österreichischen BMBF- und KIRAS-geförderten Forschungsprojekt PrIMsA (2012 – 2018) die Möglichkeiten der Vermeidung und Bekämpfung in den verschiedenen Phasen für unterschiedliche Berufsgruppen aus Betroffenenperspektive auf. Neben Polizei und Fachberatungsstellen werden auch Institutionen u. a. aus Politik, Rechtswesen, Bildungs- und Gesundheitssystem in die Betrachtungen einbezogen.

Organized trafficking and the systematic exploitation of humans for purposes such as the sexual exploitation of girls and women, still cannot be stopped. Using cutting-edge communication and information technology, perpetrators are developing increasingly diverse and transnational strategies to recruit, control and threaten victims. Victims experience serious human rights violations, often suffering severe and long-term psychological consequences. This article is dedicated to victim- and situation-centered approaches for the prevention of human trafficking and draws on three individual cases documented as part of the PrIMsA German-Austrian research project (2012 – 2018) funded by the German Federal Ministry of Education and Research (BMBF) and the Austrian Security Research Programme KIRAS to demonstrate opportunities for preventing and combating trafficking in the various phases for different professional groups from the perspective of those affected. In addition to police forces and specialized counseling centers, political, legal, educational, and healthcare institutions are also included in the analysis.

Schlagworte: Prävention, Intervention, Menschenhandel, Opferschutz, human trafficking, prevention, victim protection, Ausbeutung, exploitation
Formate: pdf, html
Silke Birgitta Gahleitner, Yvette Völschow, Wiebke Janßen, Zara Marlene Gadzala
Seite 158 - 168 | doi: 10.21706/tg-18-2-158
Aus der Praxis
Am Ende der Gewalt begannen die Schmerzen
Einflüsse körperlicher Misshandlung im Kindes- und Jugendalter bei einem Patienten mit somatoformer Schmerzstörung

Frühe biografische Traumatisierungen in Form von Missbrauch und Vernachlässigung stellen allgemeine Risikofaktoren für eine große Bandbreite psychopathologischer Phänomene und psychischer Störungen dar. In der klinischen Praxis gibt es immer wieder Einzelfälle mit einer hohen intraindividuellen Variabilität der Psychopathologie über die Lebensspanne. Mit der hier präsentierten Krankengeschichte eines Anfang 50-jährigen Mannes wird illustriert, dass schwerer körperlicher Missbrauch, den der Patient bis zu seinem 16. Lebensjahr durch seinen Stiefvater erlitten hat, mit Aggressivität bzw. Delinquenz, Substanzabhängigkeit, einem ängstlich-depressiven Syndrom und chronischen Schmerzen assoziiert sein kann.

Early biographical trauma such as abuse and neglect are common risk factors for a wide range of psychopathological phenomena and mental disorders. In clinical practice, we see recurrent cases with high intraindividual variability of psychopathology across the lifespan. The following case report, from a male patient in his early 50s, illustrates that severe maltreatment in early childhood and adolescence may be associated with aggressiveness, delinquency and substance abuse on one hand and an anxious-depressive syndrome as well as chronic pain on the other hand.

Schlagworte: Delinquenz, körperlicher Missbrauch, somatoforme Schmerzstörung, somatoform pain disorder, delinquency, child maltreatment, biografisch frühe Traumatisierung, early biographical trauma
Formate: pdf, html
Carsten Spitzer, Philipp Wülfing
Seite 170 - 175 | doi: 10.21706/tg-18-2-170
Forum
Trauma
Psychodynamik – Therapie – Empirie (Psychoanalyse im 21. Jahrhundert: Klinische Erfahrung, Theorie, Forschung, Anwendungen)
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Andreas Hamburger
Seite 176 - 177 | doi: 10.21706/tg-18-2-176
Mitteilungen der DeGPT
Formate: pdf, html
Seite 178 - 179 | doi: 10.21706/tg-18-2-178
Mitteilungen des FVTP
Formate: pdf, html
Seite 180 - 181 | doi: 10.21706/tg-18-2-180
Mitteilungen der GPTG
Formate: pdf, html
Seite 182 - 183 | doi: 10.21706/tg-18-2-182

Autor:innen


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Silke Birgitta Gahleitner(Hrsg.)

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Silke Birgitta Gahleitner, Prof. Dr., lehrt »Klinische Psychologie und Sozialarbeit« an der Alice Salomon Hochschule in Berlin und leitet die Arbeitsgruppe »Psychosoziale Traumaarbeit, Traumaberatung und Traumapädagogik« der DeGPT.

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© Dirk Hofmeister

Heide Glaesmer(Hrsg.)

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Heide Glaesmer, Prof. Dr., ist stellvertretende Leiterin der Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie der Universität Leipzig und Leiterin der dortigen Arbeitseinheit »Psychotraumatologie und Migrationsforschung«.

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Ingo Schäfer, Prof. Dr. med., aktuell leitet er die Spezialambulanz für Traumafolgestörungen und die OEG-Ambulanz am UKE, das Hamburger Behandlungszentrum für geflüchtete Menschen mit Traumatisierungen, einen Schwerpunkt zur integrierten Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Borderline-Störung sowie den Arbeitsbereich Suchtmedizin und Abhängiges Verhalten. Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte betreffen neben komplexen Traumafolgen und Komorbiditäten die Versorgung akuter Traumatisie...

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Carsten Spitzer(Hrsg.)

Prof. Dr. med. Carsten Spitzer studierte Medizin in Aachen und Lübeck. Er promovierte bei Prof. Dr. Harald J. Freyberger (einem der Gründung...

Prof. Dr. med. Carsten Spitzer studierte Medizin in Aachen und Lübeck. Er promovierte bei Prof. Dr. Harald J. Freyberger (einem der Gründungsherausgeber dieser Zeitschrift) zu Patienten mit Konversionsstörungen und beschäftigt sich seither klinisch und wissenschaftlich mit dem Konstrukt der Dissoziation und der Psychotraumatologie. 
Als Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie sowie für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie leitete er von 2012 bis 2019 als Ärztlicher Dir...

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