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Trauma & Gewalt, 2007, Jg. 1, Ausgabe 2

Trauma & Gewalt, 2007, Jg. 1, Ausgabe 2

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Bibliographische Angaben


Erscheinungstermin: 01.05.2007
ISSN print: 1863-7167 / ISSN digital: 2510-4225

Details


Editorial
Liebe Leserinnen und Leser!
Formate: pdf
Günter H. Seidler
Seite 1 - 1
Forum
Kommentar zum Zeitgeschehen
Formate: pdf
Wolfgang U. Eckart
Seite 4 - 5
Zur Zukunft der Traumafolgestörungen – Internationales Expertenmeeting an der Universität Zürich
Formate: pdf
Birgit Wagner
Seite 7 - 9
Wissenschaft
Sexuelle Kriegsgewalt –
Ein tabuisiertes Verbrechen und seine Folgen

Frauen und Kinder sind in nahezu allen bisherigen Kriegen Opfer sexueller Gewalt geworden. Die Folgen sexueller Kriegsgewalt sind tiefgreifend und dauern lange an. Das Spektrum reicht von individuellen Vergewaltigungen bis hin zu systematisierter Massenvergewaltigung mit dem strategischen Ziel, ganze Volksgruppen zu erniedrigen und zu zerstören. Der vorliegende Übersichtsartikel stellt den – derzeit lückenhaften – psychotraumatologischen Kenntnisstand zu dem Thema dar. Als psychische Folgen bestehen posttraumatische Symptome im Sinne einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS), aber auch Depressionen, Angst- und Somatisierungsstörungen. Häufig kommt es zu Problemen in den sozialen Bindungen der betroffenen Frauen. Psychohistorisch geht der Artikel speziell auf den Kontext der Massenvergewaltigungen ein, denen deutsche Frauen am Ende des II. Weltkrieges seitens alliierter Truppenteile, besonders der sowjetrussischen Armee, ausgesetzt waren. Zu diesem Thema gibt es bislang kaum psychotraumatologische Forschung. Mögliche Fragestellungen werden diskutiert.

Women and children have always been victims of sexual violence in times of war. The impact of wartime rape is radical and has long-lasting consequences. Individual episodes of rape must be distinguished from systematic rape for strategic purposes like humiliation and even the destruction of ethnic groups. The following article gives a description of the current – fragmentary – state of psychotraumatological knowledge concerning this field. Psychological sequelae of wartime rape include Posttraumatic Stress Disorder (PTSD), but also depression, anxiety and somatization disorder. Social problems are common. Historically the article addresses the mass wartime rape on German women at the end of Word War II, committed by allied troops, especially Soviet forces. There is a gap of psychotraumatological research on this particular topic. Possible questions are discussed.

Schlagworte: posttraumatische Belastungsstörung, Trauma, Krieg, Vergewaltigung, posttraumatic stress disorder, war, sexuelle Kriegsgewalt, wartime rape, rape
Formate: pdf
Harald J. Freyberger, Philipp Kuwert
Seite 10 - 16
Ergebnisse der Adverse Childhood Experiences (ACE) – Studie zu Kindheitstrauma und Gewalt
Epidemiologische Validierung psychoanalytischer Konzepte

Die Adverse Childhood Experiences (ACE) Studie ist eine groß angelegte epidemiologische Studie zu den Determinanten von Gesundheit und Wohlbefinden, in der über 17 000 Erwachsene der amerikanischen Mittelschicht untersucht wurden. In dieser noch nicht abgeschlossenen retrospektiven und prospektiven Studie fanden wir aus epidemiologischer Sicht vielfältige Belege für eine Reihe zentraler psychoanalytischer Annahmen. In der ACE-Studie werden zehn häufige Kategorien traumatischer oder gewalttätiger Kindheitserfahrungen mit dem aktuellen Gesundheitszustand der mittlerweile Erwachsenen etwa ein halbes Jahrhundert später in Beziehung gesetzt. Diese zehn Kategorien erwiesen sich als unerwartet häufig, obwohl sie aufgrund von Zeit, Scham, Geheimhaltung und sozialen Tabus typischerweise verborgen und unerkannt blieben; aber auch 50 Jahre später haben sie noch einen tief greifenden Einfluss, obwohl aus psychosozialen Erfahrungen inzwischen organische Krankheiten und psychische Störungen geworden sind. Es fanden sich enge Zusammenhänge zwischen der Anzahl der Kategorien der belastenden Kindheitserfahrungen (dabei haben wir innerhalb der Kategorien weder Häufigkeit noch Schwere berücksichtigt, wodurch die Stärke des Zusammenhanges eher unterschätzt wird) und späteren Gesundheitsrisiken, körperlichen Erkrankungen, psychischen Störungen und Indikatoren für medizinische Inanspruchnahme. Die ACE-Studie hat eine Verbindung zwischen Traumatisierung in der Kindheit einerseits und Pathophysiologie und Psychopathologie im Erwachsenenalter andererseits gezeigt. Diese Ergebnisse sind von großer Wichtigkeit für die tägliche Praxis in der Medizin und Psychiatrie, denn sie verweisen darauf, dass eine Dosis-Wirkungsbeziehung besteht zwischen dem, was in der Kindheit nicht gesehen wurde, und dem, was in der Erwachsenenmedizin und im Sozialverhalten häufig gesehen wird. Die tief greifenden Implikationen für die medizinische Praxis eröffnen die Möglichkeit einer neuen Basis für die ärztliche Primärversorgung. Die Ergebnisse sind von Interesse für Ärzte mit einem breiten medizinischen Horizont, für diejenigen, die sich für die menschliche Entwicklung und gesellschaftliche Entwürfe interessieren, sowie natürlich auch für Psychoanalytiker, Psychiater und Psychologen.

The Adverse Childhood Experiences (ACE) Study is a major epidemiologic study involving the determinants of health and well-being of over 17,000 middle-class American adults. In this ongoing retrospective and prospective study, we have uncovered solid epidemiologic evidence to support a number of basic tenets of psychoanalytic theory. The ACE Study matches 10 common categories of traumatic or violent childhood experiences against adult health status approximately a half-century later. These ten categories turned out to be unexpectedly common, although typically concealed and unrecognized because of time, shame, secrecy, and social taboo; they still have a profound effect 50 years later, although now often transformed from life experience into organic disease and mental illness. We found powerful relationships between the number of categories (we did not score for incidents within a category, thus understating the relationships) of adverse childhood experiences and later health risks, disease, mental illness, and measures of medical utilization. The ACE Study has demonstrated the connection between childhood trauma and adult pathophysiology and psychopathology; its findings are directly important to the everyday practice of medicine and psychiatry because they indicate that much of what is recognized as common in adult medicine and social behavior has a dose-response relationship to what was not recognized in childhood. The implications for medical practice are profound and have the potential to provide a new platform upon which to base primary care medicine. These findings will be of interest to physicians with broad medical views, to persons interested in human development and social planning, and obviously to psychoanalysts, psychiatrists, and psychologists.

Schlagworte: Psychoanalyse, Depression, Gewalt, Abhängigkeit, Kindesmisshandlung, Epidemiologie, psychoanalysis, epidemiology, violence, Addiction, child abuse, Emotional trauma, emotionales Trauma, Gesundheit im Erwachsenenalter, gesundheitliche Risikofaktoren, menschliche Entwicklung., adult health, health risk factors, human development
Formate: pdf
Vincent J. Felitti, Paul Jay Fink, Ralph E. Fishkin, Robert F. Anda
Seite 18 - 32
Dissoziative Erfahrungen während der Straftat bei forensisch-psychiatrischen Patienten – eine Pilotstudie

Studien im forensisch-psychiatrischen Kontext zeigen, dass psychisch kranke Straftäter und Gefangene die eigene Straftat traumatisch erleben können, ein hohes Ausmaß an dissoziativen Symptomen zeigen und bis zu 24 Stunden nach Delikt eine dissoziative Amnesie aufweisen. Bisher gibt es keine Untersuchungen, welche Dissoziation unabhängig von der Art des Deliktes vor, während und kurz nach der Straftat messen. In der vorliegenden Studie wurden in der Klinik für Forensische Psychiatrie in Stralsund
19 forensisch-psychiatrische Patienten mittels verschiedener Selbstbeurteilungsbögen und diagnostischer Interviews untersucht. Dabei wurden die allgemeine Psychopathologie, die persönlichkeitsstrukturellen und die »peridelinquenten« dissoziativen Symptome erfasst. Es zeigte sich, dass 74 % der Studienteilnehmer mindestens ein klinisch relevantes dissoziatives Symptom angaben. Des Weiteren zeigte sich eine hohe Assoziation zwischen »peridelinquenter« Dissoziation und genereller Dissoziationsneigung. Ein Zusammenhang zwischen Einweisungsdelikt und Dissoziation ließ sich nicht herausarbeiten. Die Ergebnisse stützen Befunde, die eine hohe Dissoziationsneigung bei psychisch kranken Straftätern auch während der Straftat postulieren, und weisen auf die Relevanz der Dissoziation in der Bearbeitung des Deliktes hin.

Studies in forensic psychiatry indicate that forensic inpatients and incarcerated persons have a high degree of dissociative symptoms and show a dissociative amnesia 24 hours after the offence. But there are no investigations about the peritraumatic dissociation surrounding the offence as a traumatic event.
19 forensic inpatients were examined. Various self-evaluation questionnaires and an interview served to ascertain dissociative and general psychopathology. 74 % of forensic inpatients reported more than one relevant dissociative symptom during the offence. We found a high association between the peritraumatic dissociation and the dissociation in general. No significant correlations were discovered between the kind of offence and dissociation. Our data support the idea, that a group of offender have peritraumatic dissociation surrounding the crime. That indicates the relevance of dealing with dissociative symptoms in forensic treatment.

Schlagworte: Trauma, Forensische Psychiatrie, psychisch kranke Straftäter, Forensic Inpatients, peritraumatic dissociation, sekundäre Dissoziation, Straftat, offence, maximum security unit
Formate: pdf
Carsten Spitzer, Harald J. Freyberger, Manuela Dudeck, Michael Gillner
Seite 34 - 41
Geschlechtsunterschiede bei der moralischen Beurteilung häuslicher Gewalt

Mittels einer Vignetten-Studie wurde untersucht, ob sich der häufig berichtete Befund, dass häusliche Gewalt, die von Frauen ausgeht, als weniger schwerwiegend beurteilt wird als Gewalt, die von Männern ausgeht, auf je unterschiedliche Zuschreibungsprozesse sowie Eigengruppenbevorzugung zurückführen lässt. Insgesamt 128 Studierende der Universität Bern lasen die Schilderung einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen einem heterosexuellen Paar und beurteilten das Gelesene. In einer Version wurde die Frau Opfer eines tätlichen Angriffes durch den Mann, in der anderen Version wurde der Mann Opfer der Frau. Das Geschehen war entweder aus der Sicht des Opfers geschrieben oder aus der Sicht des Täters. Es zeigte sich, dass die Täterin milder beurteilt wurde als der Täter, was – entgegen der Annahme der Eigengruppenbevorzugung – insbesondere für männliche Befragte galt.

Employing a fictitious case scenario it was investigated whether the often reported finding that domestic violence by a female perpetrator is perceived as less severe than domestic violence by a male perpetrator can be ascribed to varying attribution processes as well as ingroup favoritism. A total of 128 students of the University of Bern were presented with scenarios depicting an abusive interaction between a heterosexual couple and afterwards rated the incident. In one version of the scenario the woman became the victim of the assault by the man, in the other version the man became the victim of the woman’s assault. The incident was written either from the victim’s or from the perpetrator’s perspective. The female perpetrator was less harshly evaluated than the male perpetrator. Contrary to the notion of ingroup favoritism, this held especially true for male respondents.

Schlagworte: häusliche Gewalt, Geschlecht, Gender, domestic violence, Attribution, Moralische Beurteilung, Moral judgment
Formate: pdf
Ute Gabriel, Sonya Gassmann, Ruth Locher
Seite 42 - 52
Das »forensische« und das »klinische« Kind – inkompatible Perspektiven?
Zur Auswirkung fraglicher Traumatisierung in der Kindheit auf aussagerelevante Aspekte des neuronalen Funktionsniveaus

Ausgewählte Ergebnisse der Entwicklungsneurologie, sowie der Stress-, Trauma-, Gedächtnis- und Bindungs-forschung werden referiert und gewürdigt im Hinblick auf ihre Relevanz für die aussagepsychologische Begutachtung der Veridikalität von kindlichen Aussagen zu fraglichen, strafrechtlich relevanten Ereignissen. Traumatischer Stress beeinträchtigt in vielfacher Hinsicht das neuronale Funktionsniveau und somit auch aussagerelevante Gedächtnisfunktionen. Die für psychotherapeutisches Handeln erforderlichen und hinreichenden Qualitätsstandards (Glaubwürdigkeit) einer Patientenaussage über ein therapeutisch relevantes äußeres Ereignis (sog. A-Kriterium) können sinnvollerweise geringeren Anforderungen genügen, als dies zwingend im Zuge einer forensischen Überprüfung erforderlich ist. An dieser Schnittstelle kommt es zwischen diesen beiden Sichtweisen zu einem Konflikt,
für den bis dato noch keine zufriedenstellende Lösung in Sicht ist.

The author summarizes selected findings yielded by recent research in the fields of developmental neurobiology, stress-, trauma-, memory- and attachment theory, in so far as they pertain to the issue of scrutiny, evaluation and assessment of a given statement or testimony by a child in the course of criminal proceedings (substantial credibility) under circumstances, where this child is presenting symptoms of posttraumatic stress disorder PTSD. It is well established that traumatic impact and ensuing PTSD may saliently impede and corrupt memory encoding as well as retrieval. For psychotherapeutic purposes it may suffice that statements brought forth by patients meet criteria of practical plausibility; for forensic appraisal this low-level standard cannot apply. Conclusive with this dilemma is the ongoing search for common ground, with hitherto unsatisfactory results.

Schlagworte: Gedächtnis, kindliche Traumatisierung, memory, aussagepsychologische Begutachtung, Entwicklungsneurologie, Dissoziation., traumatic stress in children, credibility of testimony, developmental neurobiology, dissociation.
Formate: pdf
Michael Naumann-Lenzen
Seite 54 - 61
Aus der Praxis
Chronisch Traumatisierte, Strukturelle Dissoziation und Sexualität
Praxisbericht über integrierte Traumatherapie, Verhaltens- und Sexualtherapie

Die theoretischen Ansätze, die der Therapie chronisch traumatisierter Überlebender extremer Gewalt zugrunde liegen, werden skizziert. Die fortschrittlichen Verfahren von Sexualtherapie, hier das Hamburger Modell nach Arentewicz, Schmidt und Hauch, sowie der Kognitiven Verhaltenstherapie bei Trauma, hier Boos, finden Grenzen bei dissoziativen Überlebenden. Das Gerüst bilden Theorie und Therapie der Strukturellen Dissoziation nach Janet, van der Hart, Nijenhuis, Mattheß. Dieser integrative Ansatz weist in der Arbeit mit Traumatisierten über die traditionellen Ansätze hinaus. Diagnostische und therapeutische Methoden werden mit Beispielen aus der sexualtherapeutischen Praxis vorgestellt und diskutiert, Besonderheiten der dissoziativen Symptomatik wie Amnesien und Spaltungen bis zur Dissoziativen Identitätsstörung fokussiert.

Die KVT steuert für die Behandlung früh traumatisierter Überlebender lerntheoretisch abgesichertes Vorgehen und Methoden bei. Der TT-Ansatz der Strukturellen Dissoziation bietet mit dem Dissoziationskonzept darüber hinausgehende diagnostische und therapeutische Möglichkeiten für Traumafolgestörungen. Sexualtherapeutisches Vorgehen erfordert Spezialwissen über sexuelle (Dys)Funktionen, Verbalisierung und Umgang mit Scham- und Angstbarrieren. Bei dem hier diskutierten Ansatz wünscht man sich mehr Berücksichtigung der alltäglichen Präsenz von Gewalt (siehe dazu Herman, 1993) und ihren Folgestörungen. Wissensvermittlung und Psychoedukation sind in allen Ansätzen bedeutsam.

Schlagworte: Kognitive Verhaltenstherapie, Sexualtherapie, Dissoziative Identitätsstörung, strukturelle Dissoziation, Chronische Traumatisierung
Formate: pdf
Elke Kügler
Seite 62 - 69
Traumatisierungsrisiko von polizeilichen Einsatzkräften vor dem Hintergrund eines berufsbezogenen Selbstverständnisses

Nachdem die Diskussion um die psychische Vulnerabilität von Polizeibeamten hierzulande lange Zeit tabu war, entwickelt sich das im angloamerikanischen Raum als CopShock bekannte Phänomen auch im deutschsprachigen Raum allmählich zu einem salonfähigen Thema. Nachfolgende Ausführungen setzen sich auf der Basis der bislang umfangreichsten Studie zu diesem Thema im deutschsprachigen Raum mit den psychischen und sozialen Folgen allgemeiner und extrem belastender sowie potenziell traumatisierender dienstspezifischer Ereignisse im Polizeidienst vor dem Hintergrund der strukturellen und kulturellen Einbettung von Polizisten in die Polizeiorganisation auseinander. Im Fokus steht der Polizeibeamte als Individuum im Rahmen seiner sozialen Bezüge, wozu neben dem sozialen Nahraum auch die Organisation zählt, in die er als Mensch und Funktionsträger eingebettet ist. Sind es möglicherweise gerade die Eigenschaften und Attribute eines »guten Polizisten«, die ihn nur unzureichend von Unterstützungsangeboten und Selbstheilungsmechanismen profitieren lassen?

Schlagworte: Diagnostik, Polizeiliche Einsatzkräfte, Traumatisierungsrisiko, Polizeikultur, SEWET
Formate: pdf
Ursula Gasch
Seite 70 - 80
Forum
Kognitive Verhaltenstherapie – ein wirksamer Ansatz zur Behandlung traumatisierter Menschen
Formate: pdf
Julia Müller
Seite 81 - 83
Forum
Formate: pdf
Angelika Treibel
Seite 84 - 84
Forum
Formate: pdf
T&G
Seite 85 - 85
Forum
Formate: pdf
T&G
Seite 86 - 86
»Trauma und Gewalt« weltweit: ein Blick ins Internet
Formate: pdf
Frank Wagner, Angelika Treibel
Seite 87 - 87
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