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Im Zeitalter der Identität

Der Aufstieg einer gefährlichen Idee

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Beschreibung


»Wie man gegen Identitätspolitik argumentiert, ohne sich in einen reaktionären Spinner zu verwandeln.« Steven Pinker

Der Politikwissenschaftler und ZEIT-Herausgeber Yascha Mounk geht dem Ursprung der neuen Ideen über Identität und soziale Gerechtigkeit nach – und erklärt, warum sie ihre hehren Ziele nicht erreichen werden.

Über weite Strecken der Geschichte wurden Menschen aufgrund ihrer Ethnie, ihrer Religion oder ihres Geschlechts gewaltsam unterdrückt. Mitglieder dieser Gruppen setzten schließlich auf gegenseitige Solidarität und ein eigenes Identitätsbewusstsein, um diesen Ungerechtigkeiten zu trotzen. Doch die einst gesunde Wertschätzung der eigenen Identität hat sich in eine kontraproduktive Obsession verwandelt: Der Ruf nach einer Gesellschaft, in der sich fast alles um diese starren Kategorien dreht, befeuert die Polarisierung, stellt Formen des Austausches unter Generalverdacht einer kulturellen Aneignung und begünstigt sogar »Rassentrennung« – verhindert also eine echte Gleichheit. Yascha Mounk erläutert die Ursprünge, Folgen und Grenzen dieser Entwicklung, liefert eine differenzierte Begründung dafür, warum sich die Durchsetzung identitärer Ideen als kontraproduktiv erweist – und beschreibt anhand vieler konkreter Beispiele, wie humanistische Werte und Maßnahmen einen besseren Weg in eine gerechte Gesellschaft weisen können.

»Yascha Mounk erklärt klug und leicht verständlich die intellektuellen Ursprünge unserer Ideen über Identität und wie wir zum Glauben an eine gemeinsame Menschlichkeit zurückkehren können.« Francis Fukuyama

»Ein leidenschaftliches Buch, das zeigt, dass die Dinge, die wir gemeinsam haben, größer sind als die Dinge, die uns trennen.« Kirkus Reviews

»Yascha Mounk hat ein weiteres starkes Buch geschrieben, in dem er versucht, die Ursprünge und Auswirkungen der Ideen zu verstehen, die zu Recht oder zu Unrecht ›Identitätspolitik‹ ausmachen – woher sie kommen, welche Wirkung sie haben und wohin sie führen könnten.« Anne Applebaum

Bibliographische Angaben


Aus dem Amerikanischen von: Helmut Dierlamm und Sabine Reinhardus
2. Druckaufl., 2024, Erscheinungstermin: 17.02.2024, 512 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag
ISBN: 978-3-608-98699-0

Autor:innen


© Beowulf Sheehan

Yascha Mounk

Yascha Mounk, 1982 in München geboren, ist Politikwissenschaftler und lehrt an der Johns Hopkins Universität in Baltimore. Darüber...

Yascha Mounk, 1982 in München geboren, ist Politikwissenschaftler und lehrt an der Johns Hopkins Universität in Baltimore. Darüber hinaus hat er die einflussreiche Zeitschrift Persuasion gegründet und schreibt u.a. für die New York Times, den Atlantic und DIE ZEIT. Seit April 2023 gehört er auch zum Herausgeberrat der ZEIT.

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Presse-Stimmen


»Yascha Mounk gelingt es, die Übertreibungen und Verrücktheiten des an sich Richtigen auf kluge Weise zu zerlegen und im nervigen „Pro“- und „Anti-Woke“-Geschrei den richtigen Ton zu treffen, der solidarische Einwände und scharfe theoretische Kritik zu kombinieren weiß. Der Rest von der „Identitätspolitik“-Bibliothek kann jetzt weg.«
Robert Misik, taz - Die Tageszeitung, 18. März 2024
»Yascha Mounks Buch [kommt] gerade recht. Der Politologe knöpft sich ohne Polemik, dafür mit umso besonnener Kritik die theoretischen Grundlagen einer Ideologie vor, die er mit dem Begriff „Identitätssynthese“ charakterisiert.«
Robert Misik, FALTER, 15. November 2023

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