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Trauma & Gewalt, 2023, Jg. 17, Ausgabe 4
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Trauma & Gewalt, 2023, Jg. 17, Ausgabe 4

Trauma in der Digitalen Welt

DOI: 10.21706/tg-17-4

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Bibliographische Angaben


Herausgegeben von:Silke Birgitta Gahleitner, Heide Glaesmer, Ingo Schäfer und Carsten Spitzer
1. Auflage, Erscheinungstermin: 24.11.2023
ISSN print: 1863-7167 / ISSN digital: 2510-4225

Details


Editorial
»Trauma in der Digitalen Welt«
Formate: pdf, html
Birgit Kleim, Morina Naser, Jochen Binder
Seite 273 - 273 | doi: 10.21706/tg-17-4-273
Im Fokus
Routine Outcome Monitoring zur Qualitätssicherung in der Traumatherapie
Was kann eine App für die Traumatherapie leisten, und wie sollte diese aussehen?

Psychotherapie ist eine anerkannte Behandlungsform und die First-Line-Empfehlung zur Behandlung psychischer Erkrankungen wie der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS). Zu den häufig eingesetzten Therapien gehören die kognitive Verhaltenstherapie (KVT), die prolongierte Expositionstherapie (PE), EMDR und die traumafokussierte kognitive Therapie ­(TF-KVT). Insbesondere die traumafokussierte Psychotherapie hat sich in vielen Studien als wirksam erwiesen und wird in der Leitlinie zur Behandlung der Posttraumatischen Belastungsstörung, die federführend von der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT) herausgegeben wird, empfohlen (Schäfer et al., 2019). Das Ausmaß des therapeutischen Nutzens ist jedoch individuell sehr unterschiedlich, und einige Patient:innen sprechen sehr gut, andere hingegen weniger oder nicht auf die Behandlung an (Schottenbauer et al., 2008). Darüber hinaus sind die Drop-out-Raten hoch und schwanken in der Behandlung der PTBS zwischen 16 und 18 %, (Imel et al., 2013; Lewis et al., 2020). Eine routinemäßige Überwachung der Behandlungsergebnisse (Routine Outcome Monitoring, ROM) der Psychotherapie stellt daher ein wertvolles Instrument zur Verbesserung der Qualität der Versorgung und der Behandlungsergebnisse dar. In diesem Artikel erörtern wir die Vorteile und Mechanismen von ROM und geben Beispiele für das Monitoring während der Therapie und dafür, wie dies in der Traumatherapie angewendet werden kann. Wir schließen den Artikel mit der Beschreibung eines Projekts (»DeGPT-Digi-App-Projekt«), das derzeit von der DeGPT geplant wird. Das Projekt wird mit dem Ziel durchgeführt, niedergelassenen Psychotherapeut:innen (Mitgliedern der DeGPT) eine App (»DeGPT Digi App«) an die Hand zu geben, die ihnen eine Auswahl validierter Fragebögen mit Bezug zur Psychotraumatologie zur Verfügung stellt und dabei hilft, den therapeutischen Prozess psychodiagnostisch zu begleiten und damit zu verbessern.

Psychotherapies are well-established forms of treatment and are the first-line treatments for mental health conditions such as post-traumatic stress disorder (PTSD). The most popular of these therapies are cognitive behaviour therapy (CBT), prolonged exposure therapy (PE), EMDR and trauma-focussed cognitive behavioural therapy (TF-CBT). Trauma-focussed cognitive behavioural therapy in particular has proven effective in a large number of studies and is listed as a recommended treatment in the Guidelines For The Treatment of Post-Traumatic Stress Disorder published by the German Speaking Society of Psychotraumatology (DeGPT) (Schäfer et al., 2019). However, the benefits of therapy vary from person to person, with some patients seeing major improvements, others less so or no improvement (Schottenbauer et al., 2008). In addition to the above, drop-out rates are high which, for treating PTSD, range from between 16 to 18% (Imel et al., 2013; Lewis et al., 2020). This is why routine outcome monitoring (ROM) is a valuable tool for improving treatment quality and outcomes. In this article, we are going to explain the advantages of ROM, how it works and provide some examples of therapy monitoring and of how ROM can be used for trauma therapy. The article ends with a description of the DeGPT Digi App project currently being developed by the DeGPT. This project focusses on the development of an app for registered psychotherapists (members of DeGPT) that will provide them with a range of validated psychotraumatology-specific questionnaires to help them to psychodiagnostically monitor the progress of the therapy they provide and improve it.

Schlagworte: Diagnostik, posttraumatische Belastungsstörung, Trauma, Rom, diagnostic, post-traumatic stress disorder, traumafokussierte Psychotherapie, App, Routine Outcome Monitoring, trauma-focussed psychotherapy
Formate: pdf, html
Astrid Lampe, Maria Böttche, Birgit Kleim, Barbara Preschl, Meike Müller-Engelmann, Alexander Jatzko, Lina Dietiker
Seite 276 - 282 | doi: 10.21706/tg-17-4-276
Nutzung des vollen Potenzials des maschinellen Lernens
Für eine skalierbare, automatisierte und praktikable Risikostratifizierung der ­posttraumatischen Belastungsreaktion

Der Einsatz der künstlichen Intelligenz (KI) und des maschinellen Lernens (ML) im Bereich der psychischen Gesundheit hat in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen. Trotz des raschen Fortschritts und der vielversprechenden Möglichkeiten hat die KI bisher nicht ihr volles Potenzial in der psychiatrischen Forschung und klinischen Anwendung entfaltet. In diesem Kapitel werden konzeptionelle Grenzen, technische Herausforderungen, Erklärbarkeit, und klinischer Nutzen erörtert. Es wird aufgezeigt, dass ein von Menschen unterstütztes KI-Paradigma, das inkrementelles Feedback und Selbstanpassung beinhaltet, potenzielle Verzerrungen abmildern, die Interpretierbarkeit verbessern und das Vertrauen in KI-Systeme in der psychiatrischen Versorgung stärken kann.

The application of artificial intelligence (AI) and machine learning (ML) in the field of mental health has greatly increased over the past few decades. Despite the rapid progress and promising possibilities, AI has not yet realized its full potential in psychiatric research and clinical application. In this chapter, conceptual limitations, technical challenges, explainability, and clinical utility are discussed. A human-assisted AI paradigm that incorporates incremental feedback and self-adaptation may mitigate potential biases, improve interpretability, and increase trust in AI systems in mental health care.

Schlagworte: posttraumatische Belastungsstörung, Künstliche Intelligenz, Artificial Intelligence, post-traumatic stress disorder, maschinelles Lernen, digitale Phänotypisierung, digitale Biomarker, machine learning, digital phenotyping, digital biomarkers
Formate: pdf, html
Katharina Schultebraucks
Seite 284 - 289 | doi: 10.21706/tg-17-4-284
Zur aktuellen Debatte über die Behandlung von Opfern organisierter Gewalt

In Medienberichten geraten aktuell Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, die Patient:innen aus dem Kontext organisierter Gewalt behandeln, unter den Verdacht, den Berichten bezüglich traumatisierender Erfahrungen kritiklos Glauben zu schenken und damit Verschwörungserzählungen Vorschub zu leisten. Diese Darstellung übersieht, dass die Planung einer psychotherapeutischen Behandlung immer von Hypothesen geleitet wird. Medizinische Hypothesen gehen von einer Möglichkeit aus, behaupten aber keinen tatsächlichen Kausalzusammenhang und sind daher keine Verschwörungsnarrative. Das Thema »organisierte Gewalt« braucht mehr Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit, und es sollte dringend eine Debatte über den aktuell besten Stand der Therapie und Unterstützung für diese Gruppe von traumatisierten Menschen geführt werden.

In media reports, psychotherapists who treat patients from the context of organized violence are currently suspected of uncritically believing the reports of traumatizing experiences and thus promoting conspiracy narratives. This presentation overlooks the fact that the planning of a psychotherapeutic treatment is always guided by hypotheses. Medical hypotheses assume a possibility but do not claim actual causality and are therefore not conspiracy narratives. The issue of »organized violence« needs more public attention and a debate about the current best status of therapy and support for this group of traumatized people should urgently be held.

Schlagworte: posttraumatische Belastungsstörung, Trauma, dissoziative Störungen, posttraumatic stress disorder, dissociative disorders, Ritual Abuse, organisierte Gewalt, Medienberichte, organised violence, media report
Formate: pdf, html
Martin Sack
Seite 290 - 295 | doi: 10.21706/tg-17-4-290
Selbst- und Fremdaggression bei Frauen mit Posttraumatischer Belastungsstörung und substanz­bezogenen Störungen
Welche Rolle spielen Emotionsregulationsstrategien?

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Zusammenhang von Suizidalität und selbstverletzendem Verhalten sowie Gewalt gegen andere Personen bei Frauen, die sowohl an einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) als auch an substanzbezogenen Störungen (SUD) leiden. Hinsichtlich potenzieller Risikofaktoren wurde ein besonderes Augenmerk auf Emotionsregulationsstrategien gelegt. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass ein Großteil der untersuchten 343 Frauen mindestens eine traumatische Kindheitserfahrung erlebt hat und die berichtete Gewalt dabei häufiger gegen sich selbst als gegen andere gerichtet ist. Ferner wird deutlich, dass der Einsatz funktionaler Emotionsregulationsstrategien wie beispielsweise Neubewertung oder sozialer Unterstützung mit einer geringeren Tendenz zu Gewaltanwendung einhergeht als der Einsatz dysfunktionaler Strategien wie beispielsweise Vermeidung unangenehmer Gefühle oder Grübeln. Funktionale Emotionsregulationsstrategien könnten in der Therapie dieser Patientinnen gezielt gefördert werden, um das Risiko für suizidales Erleben und Verhalten, Selbstverletzungen sowie Gewaltanwendung zu reduzieren.

This study aims to investigate the relationship between suicidal behavior, self-harm, and violence among women diagnosed with both, post-traumatic stress disorder (PTSD) and substance use disorders (SUD), with a particular focus on emotion regulation strategies as a potential risk factor. The study’s results reveal that a significant number of women have experienced at least one traumatic childhood event, and that the reported violence is more frequently directed towards oneself than towards others. Moreover, the study highlights that functional emotion regulation strategies, such as reappraisal or social support, are associated with a lower tendency towards violence compared to dysfunctional strategies, such as avoiding unpleasant feelings or ruminating. Overall, this study provides insights into how functional emotion regulation strategies could be specifically targeted in the therapy of women with comorbid PTSD and SUD in order to reduce the risk of suicidal experience and behavior, self-injury, and the use of violence.

Schlagworte: Emotionsregulation, PTBS, Gewalt, PTSD, Selbstverletzung, Suizidalität, suicidality, self-harm, violence, emotion regulation
Formate: pdf, html
Heide Glaesmer, Ingo Schäfer, Petra Windthorst, Lina Dietiker, Sebastian Schenkel, Lucia Emmerich, Heike Arzapalo, Sarah K. Danböck, Rayan El-Haj-Mohamad, Caroline Meyer, Matthias F. J. Sperl, Clara von Wendorff, Meret Wallimann
Seite 296 - 311 | doi: 10.21706/tg-17-4-296
Übersichtsartikel
Moralische Konflikte im Rahmen militärischer Traumatisierungen
Übersicht und Kasuistik aus dem Kontext von Militär und Einsatzkräften

Moralische Konflikte gewinnen für das pathogenetische Verständnis sowie für die Therapie von Traumafolgestörungen zunehmend an Bedeutung. Im Rahmen einer Übersichtsarbeit mit eingebundener Kasuistik werden spezifische Merkmale von Wertekonflikten und moralischen Verletzungen im militärischen Kontext sowie psychotherapeutische Behandlungsmöglichkeiten herausgearbeitet und diskutiert.

Moral conflicts are of increasing importance for the pathogenetic understanding and therapy of posttraumatic disorders. This scholarly review with an included case report illustrates specific characteristics of value conflicts and moral injury in the military. Psychotherapeutic treatment options are presented and discussed.

Schlagworte: PTBS, Moral injury, PTSD, Soldat, Werte, Traumafolgestörungen, Militär, Military, soldier, Values, posttraumatic disorders, moralische Verletzung
Formate: pdf, html
Peter Zimmermann, Christina Alliger-Horn, Gerd Willmund, Heinrich Rau
Seite 312 - 321 | doi: 10.21706/tg-17-4-312
Aus der Forschung
Genderbasierte Hate Crime
Relevanz und Folgen

Straftaten, bei denen die Wahl des Opfers aufgrund von Geschlecht, geschlechtlicher oder sexueller Identität erfolgt, können als »genderbasierte Hate Crime« bezeichnet werden. In der vorliegenden Studie werden die Relation von genderbasierter Hate Crime zu anderen Formen von Hate Crime sowie die Folgen von genderbasierter Hate Crime untersucht. Grundlage ist eine Bevölkerungsbefragung in Mannheim im Jahr 2020. Es zeigt sich, dass bei allen Opferwerdungen Hate Crime überwiegt und die genderbasierte Variante meist dominant ist. Zudem bestätigt ein multivariates Pfadmodell relevante und signifikante Effekte von genderbasierter Hate Crime auf die Kriminalitätsfurcht, das institutionalisierte Vertrauen, die perzipierte Lebensqualität und die Sensibilität gegenüber lsbti-Feindlichkeit sowie sexuellen Herabwürdigungen. Ein unzureichender Schutz gegen genderbasierte Hate Crime in einer Gesellschaft dürfte demnach weitreichende Folgen haben.

»Gender-based hate crime« is crime motivated by a bias against sexual orientation, gender or gender identity. This study investigates (a) the relation of gender-based hate crime to other forms of hate crime and (b) the consequences of gender-based hate crime. The empirical basis is a population survey conducted in Mannheim in 2020. It shows that hate crime is the predominant form of victimisation, with gender being the most significant. In addition, a multivariate path model indicates the relevant and significant effects of gender-based hate crime on fear of crime, institutionalized trust, perceived quality of life and sensitivity both to lsbti hostility and sexual degradation. Accordingly, it can be concluded that inadequate protection against gender hate crimes has a destabilising effect on society.

Schlagworte: Gender, Kriminalitätsfurcht, fear of crime, Vorurteilskriminalität, lsbti, Viktimisierungen, bias crime, victimization
Formate: pdf, html
Dieter Hermann, Margret Göth, Sören Landmann
Seite 322 - 333 | doi: 10.21706/tg-17-4-322
Aus der Praxis
Psychische und ­körperliche Haftfolgeschäden nach ­politischer Inhaftierung in der DDR
Ein erschütternder Bruch in der Biografie – Kasuistik

Für viele Personen, die in der DDR aus politischen Gründen inhaftiert waren, stellte die Haft einen extremen Bruch in der eigenen Biografie dar. Die oft sequenziellen Traumatisierungen während der Haft führten zudem zu einem erhöhten Risiko für die Entwicklung von psychischen und körperlichen Erkrankungen. Neben den Beeinträchtigungen der psychischen und körperlichen Gesundheit berichten viele Betroffene zusätzlich von erheblichen Beeinträchtigungen im psychosozialen Bereich. Obgleich empirische Studien den Zusammenhang zwischen Traumatisierungen und psychischen sowie somatischen Erkrankungen aufzeigen, ist der Weg zur rechtlichen Anerkennung der Haftfolgeschäden für viele Betroffene weiterhin sehr schwierig. In diesem Fallbericht möchten wir einen besonders eindrücklichen Fall schildern, in dem sowohl die psychischen wie auch körperlichen Haftfolgeschäden betrachtet werden. Details, die Rückschlüsse auf die hier beschriebene Person zugelassen hätten, wurden zum Schutz der Anonymität der Betroffenen verändert oder weggelassen.

For many people who were imprisoned in the GDR for political reasons, imprisonment constituted an extreme break in their biography. The often-sequential traumatization during detention led to an increased risk of developing trauma-related disorders. Many of those affected report long-term impairments of their mental and physical health as well as considerable related impairments in the psychosocial area. Although, empirical studies show the link between traumatization and mental and somatic trauma-related disorders, achieving legal recognition for the imprisonment-related damages continues to be very difficult. In this case report, we will describe a particularly illustrative case that shows both the mental and physical consequential damage related to the imprisonment. Details, that might have given away the identity of the here described person, were changed in order to ensure anonymity.

Schlagworte: Komplexe Posttraumatische Belastungsstörung, Traumafolgestörungen, case report, Fallbericht, trauma-related disorders, political imprisonment, politische Haft, complex post-traumatic stress disorder, metabolisches Syndrom, metabolic syndrome
Formate: pdf, html
Stefan Röpke, Lisa Arnhold, Tolou Maslahati
Seite 334 - 341 | doi: 10.21706/tg-17-4-334
Forum
Impacttechniken
Kompetenz!Box Therapie und Beratung
Formate: pdf, html
Peter Stimpfle
Seite 342 - 342 | doi: 10.21706/tg-17-4-342
Mitteilungen der DeGPT
Formate: pdf, html
Seite 344 - 345 | doi: 10.21706/tg-17-4-344
Mitteilungen des FVTP
Formate: pdf, html
Seite 346 - 347 | doi: 10.21706/tg-17-4-346
Mitteilungen der GPTG
Formate: pdf, html
Seite 348 - 349 | doi: 10.21706/tg-17-4-348

Autor:innen


© privat

Silke Birgitta Gahleitner(Hrsg.)

Silke Birgitta Gahleitner, Prof. Dr., lehrt »Klinische Psychologie und Sozialarbeit« an der Alice Salomon Hochschule in Berlin und leitet die Arbei...

Silke Birgitta Gahleitner, Prof. Dr., lehrt »Klinische Psychologie und Sozialarbeit« an der Alice Salomon Hochschule in Berlin und leitet die Arbeitsgruppe »Psychosoziale Traumaarbeit, Traumaberatung und Traumapädagogik« der DeGPT.

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© Dirk Hofmeister

Heide Glaesmer(Hrsg.)

Heide Glaesmer, Prof. Dr., ist stellvertretende Leiterin der Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie der Universität Lei...

Heide Glaesmer, Prof. Dr., ist stellvertretende Leiterin der Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie der Universität Leipzig und Leiterin der dortigen Arbeitseinheit »Psychotraumatologie und Migrationsforschung«.

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Ingo Schäfer(Hrsg.)

Ingo Schäfer, Prof. Dr. med., aktuell leitet er die Spezialambulanz für Traumafolgestörungen und die OEG-Ambulanz am UKE, das Hamburger Behandlungs...

Ingo Schäfer, Prof. Dr. med., aktuell leitet er die Spezialambulanz für Traumafolgestörungen und die OEG-Ambulanz am UKE, das Hamburger Behandlungszentrum für geflüchtete Menschen mit Traumatisierungen, einen Schwerpunkt zur integrierten Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Borderline-Störung sowie den Arbeitsbereich Suchtmedizin und Abhängiges Verhalten. Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte betreffen neben komplexen Traumafolgen und Komorbiditäten die Versorgung akuter Traumatisie...

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Carsten Spitzer(Hrsg.)

Prof. Dr. med. Carsten Spitzer studierte Medizin in Aachen und Lübeck. Er promovierte bei Prof. Dr. Harald J. Freyberger (einem der Gründung...

Prof. Dr. med. Carsten Spitzer studierte Medizin in Aachen und Lübeck. Er promovierte bei Prof. Dr. Harald J. Freyberger (einem der Gründungsherausgeber dieser Zeitschrift) zu Patienten mit Konversionsstörungen und beschäftigt sich seither klinisch und wissenschaftlich mit dem Konstrukt der Dissoziation und der Psychotraumatologie. 
Als Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie sowie für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie leitete er von 2012 bis 2019 als Ärztlicher Dir...

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