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Kaum ein Störungsbild löst so heftige Emotionen aus wie Traumafolgestörungen. Im parawissenschaftlichen Bereich wird der Begriff teilweise inflationär benutzt und muss auch als Begründung für pseudowissenschaftliche Behandlungsansätze herhalten. In epidemiologischen Studien zeigt sich aber, dass in der klinischen Diagnostik Traumafolgestörungen eher unter- als überschätzt werden. Die Bedeutung von Traumata für die Entwicklung chronischer körperlicher Erkrankungen beginnen wir gerade zu verstehen. In der ICD-11 wird es einige Neuerungen zu Traumafolgestörungen geben: Als wichtige neue Diagnose wird die komplexe Posttraumatische Belastungsstörung (KPTBS) eingeführt – keine andere Diagnose wurde übrigens in einer weltweiten Befragung psychotherapeutisch Tätiger vor der ICD-Reform häufiger gefordert als diese. Grund genug, nach fast 15 Jahren ein neues Schwerpunktheft der Ärztlichen Psychotherapie zu diesem Thema herauszubringen.
Freuen Sie sich u. a. auf folgende Beiträge:
• Traumafolgestörungen: Was ändert sich durch die ICD-11
• Komplexe Traumatisierung: Folgen für Arbeitswelt und Beruf
• Frühe Traumatisierung und körperliche Erkrankung
• Manualisierte psychodynamische Therapie der komplexen KPTBS
• Imagery Rescripting (IRRT) in der Behandlung der komplexen PTBS
• Traumafolgestörungen in der Allgemeinmedizin
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