rekonstruiert, wie es zu Beginn der 1920er Jahre
unter dem Einfluss von Abraham zu einem Abschied vom Primat des
Sexuellen in der psychoanalytischen Theorie kam.
Einen bisher auf
Deutsch nicht zugänglichen Aufsatz Jean Laplanches über das Verhältnis
der Psychoanalyse zu Mythos und Theorie hat
Udo Hock »Aus dem
Archiv der Psychoanalyse« geborgen und kommentiert; durch die Einführung
eines neuen Begriffs, des »Mytho-Symbolischen«, findet Laplanche, wie
Hock zeigt, einen eigenwilligen Umgang mit dem strukturalen Erbe (nicht
nur) der französischen Psychoanalyse.
Frank Matakas
kommentiert Thomas Müllers Beitrag über »Die Aktivierung psychotischer
Objekte in Übertragung und Gegenübertragung « (Heft 1/2021).
Buchbesprechungen beschließen das Heft.