Die psychoanalytische Praxis stößt an ihre Grenzen, wenn Menschen mit psychischen Leiden behandelt werden, die aus pathogenen Erfahrungen hervorgehen, die nicht oder unvollständig in psychische Repräsentanzen eingeschrieben sind und daher nicht leicht in der therapeutischen Erinnerungsarbeit transformiert werden können. Diagnostisch kann es sich dabei um komplexe Traumafolgestörungen, Borderline-Störungen, psychosomatische Syndrome sowie schwere Depressionen und Psychosen handeln.
INHALT
Joachim Küchenhoff & Rolf-Peter Warsitz
Grenzen der Repräsentanz – Grenzen der Behandlung?
Udo Hock
Ist Freuds Psychoanalyse eine »Theorie der Repräsentation« oder des Realen?
Bent Rosenbaum & Sverre Varvin
Transformationen in mentalen Zuständen der Traumatisierung.
Psychoanalytisch-semiotische Reflexionen
Christophe Dejours & Isabelle Gernet
Unrepräsentierbar oder unübersetzbar?
Patrick Meurs, Koen Baeten, Judith Lebiger-Vogel & Corinna Poholski
Affektregulierende kinderanalytische Arbeit im Schatten multipler Traumatisierungen
Erika Kittler
Das Ringen um Darstellbarkeit – die Arbeit der Figurabilität
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