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Kinderanalyse, 1994, Jg. 2, Ausgabe 1

Kinderanalyse, 1994, Jg. 2, Ausgabe 1

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Bibliographische Angaben


Erscheinungstermin: 01.01.1994
ISSN print: 0942-6051 / ISSN digital: 2510-4209

Details


Hauptbeitrag
Editorial
Das Bild der Kinderanalyse in der Öffentlichkeit
Formate: pdf
Jochen Stork
Seite 1 - 8
Zur Technik der Kinderanalyse
Formate: pdf
Hermine Hug-Hellmuth
Seite 9 - 27
Hermine Hug-Hellmuth: Die erste, hartnäckige Schülerin Freuds
Formate: pdf
Claudine Geissmann, Pierre Geissmann
Seite 28 - 59
Zwischen Leben und Tod Aus der Behandlung eines Säuglings - ein Beitrag zum plötzlichen Kindstod

Zusammenfassung : Die Arbeit handelt von einem sechs Monate alten Jungen, der zwanzigmal von seinen Eltern in einem moribunden Zustand in seinem Bettchen aufgefunden wurde, ähnlich den Kindern, die am plötzlichen Kindstod sterben, und durch die Hilfe eines Monitors rechtzeitig wiederbelebt werden konnte. Die psychotherapeutische Behandlung der Familie in Anwesenheit des Kindes über 32 Sitzungen vermochte diese Anfälle von Atem- und Herzversagen zu beheben, und ermöglichte wichtige Einblicke in die Psychodynamik sowie die Psychopathologie des Säuglingsalters. Wie der Titel besagt, geht es in dieser Arbeit um einen Säugling, der durch eine rätselhafte Erkrankung nicht leben, aber auch nicht sterben kann. Er heißt Cesare, ist 6 Monate alt und überlebt seit ungefähr 5 Monaten einzig und allein, weil ein Monitor durch ein Alarmsignal gerade noch rechtzeitig die Augenblicke anzeigt, in denen Cesare im Sterben begriffen ist. Während die Alarme sich ereignen, finden die Eltern den Buben in seinem Bettchen. Sein Zustand ist als moribund zu beschreiben : Er ist bleich wie ein Toter, bewegt sich nicht und atmet nicht. Wenn die Mutter ihn in die Arme nimmt, ist er völlig schlaff, ohne Tonus, wie ein totes Kind.

Summary : The article is about a six month old boy who was found in his bed by his parents twenty times in a moribund state, similar to children who die from a sudden cot-death and who could be resuscitated in time thanks to a monitor. A psychotherapy of the family in the child's presence over 32 sessions helped to stop the breathing and cardiac disorders and to gain important insights into the psychodynamics and psychopathology of the early infancy.

Résumé : Cet article traite d'un petit garçon de six mois, vingt fois trouvé dans son lit par ses parents dans un état moribond, comparable à celui des bébés, qui souffrent d'un syndrome de mort subite du nourisson, et qui avait pu être sauvé chaque fois grâce à l'alerte d'un moniteur. Le traitement psychothérapeutique de la famille en présence de l'enfant dura 32 séances et permit de supprimer ces troubles respiratoires et cardiaques et de comprendre mieux la psycho- dynamique et la psychopathologie de la première enfance.

Formate: pdf
Jochen Stork
Seite 60 - 94
Kurzbericht
Kurzberichte
Wie Beharrlichkeit zum Ziele führen kann. Familientherapie mit einer Unterschicht-Familie.
Formate: pdf
Renate Maurer-Hein, Peter Möhring
Seite 95 - 106
Buchbesprechungen
Psychosomatik im Kindes- und Jugendalter
Formate: pdf
Dieter Bürgin
Seite 107 - 111
Die Geschichte der Kinderpsychoanalyse
Formate: pdf
Claudine Geissmann, Pierre Geissmann
Seite 112 - 116
Der Fall Hermine Hug-Hellmuth
Formate: pdf
Angela Graf-Nold
Seite 116 - 121
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